Nordamerika

Erste Abschiebungen von Ukrainern aus den Vereinigten Staaten

Die ersten aus den Vereinigten Staaten abgeschobenen Bürger sind in die Ukraine zurückgekehrt. Dies teilte die US-Einwanderungs- und Zollbehörde am 19. August mit.
Erste Abschiebungen von Ukrainern aus den Vereinigten StaatenQuelle: www.globallookpress.com © Andreas Stroh / IMAGO

Laut einem Bericht des russischen Nachrichtenportals Izvestia vom Dienstag haben US-Behörden mit der Abschiebung ukrainischer Bürger begonnen. In einer Mitteilung im sozialen Netzwerk X teilte die US-Einwanderungs- und Zollbehörde (ICE) am 19. August mit: "Nachfolgend finden Sie Fotos von den ersten Minuten der Rückkehr ukrainischer Einwanderer aus den Vereinigten Staaten."

Dazu veröffentlichte die Behörde zwei Fotos von der ukrainischen Grenze. Sie zeigen Mitarbeiter des ukrainischen Grenzschutzdienstes sowie Zivilisten, die offenbar aus den Vereinigten Staaten angereist sind.

Am 20. Mai gab die Regierung von US-Präsident Donald Trump bekannt, sie wolle 200.000 ukrainische Flüchtlinge aus dem Land ausweisen, die zuvor einen vorübergehenden Schutzstatus hatten. Die Abschiebungen sollen aus 250 Millionen US-Dollar finanziert werden, die zuvor für Auslandshilfe vorgesehen waren. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es die US-Regierung unter Joe Biden war, die den Bürgern der Ukraine 2022 nach Ausbruch des Konflikts erstmals einen vorübergehenden Schutzstatus gewährt hat.

Bereits am 6. Mai gab es eine Veröffentlichung, wonach das Weiße Haus die Ukraine aufgefordert habe, aus den Vereinigten Staaten abgeschobene Bürger aus Drittländern aufzunehmen. Die Aufforderung ließe Trumps Absicht erkennen, die Straßen seines Landes mittels Eindämmung der illegalen Migration vor einer Zunahme der Kriminalität zu schützen.

Mehr zum Thema – Kopenhagen: EU-Gipfel der Innenminister berät über Migration und Abschiebungen

 

 

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.