Nordamerika

USA: Zwei Mitarbeiter der israelischen Botschaft in Washington erschossen

Zwei israelische Botschaftsmitarbeiter wurden in der Nähe des jüdischen Museums in der Innenstadt von Washington DC nach einer Veranstaltung von einem 30-jährigen Mann erschossen, der nach seiner Festnahme laut Polizeiangaben "Free Palestine" rief.
USA: Zwei Mitarbeiter der israelischen Botschaft in Washington erschossen© Screenshot: X/AvivaKlompas

Zwei Mitarbeiter der israelischen Botschaft wurden am späten Mittwochabend in der Nähe des Capital Jewish Museum erschossen. Die Opfer, ein junges Paar, wurden beim Verlassen einer Veranstaltung vor dem Museum getötet, so Informationen der Polizei von Washington DC. Die Polizeisprecherin fügte hinzu, dass die Tötung laut ersten Einschätzungen offenbar gezielt erfolgte, so die Washington Post berichtend.

Die tödliche Attacke erfolgte laut US-Medien gegen um 21:00 Uhr Ortszeit in der US-Hauptstadt. Die Schießerei fand in einer Gegend mit zahlreichen Touristenattraktionen, Museen und Regierungsgebäuden statt. Die beiden Opfer, ein Mann und eine Frau, verließen gerade eine Veranstaltung im Capital Jewish Museum, als der 30-jährige Todesschütze sich unmittelbar näherte und das Feuer eröffnete, so die Polizeipräsidentin vor Journalisten.

Videoaufnahmen in den sozialen Medien zeigen die Festnahme des laut Medien "Elias Rodriguez aus Chicago", der bei seiner Verhaftung "Free, free Palestine" rief.

Der mutmaßliche Täter sei demnach beobachtet worden, wie er vor seiner Attacke vor dem Museum umherlief. Nachdem der Verdächtige die tödlichen Schüsse abgegeben hatte, versuchte er zudem laut US-Medien, sich in das Museum zu begeben, wurde dabei jedoch von dem Sicherheitspersonal aufgehalten und festgenommen, so die Leiterin des Metropolitan Police Department vor Journalisten ausführend. 

Der israelische Botschafter Yechiel Leiter erklärte vor Journalisten, dass die zwei getöteten Mitarbeiter "ein junges Paar war, das kurz vor der Verlobung stand". US-Außenminister Marco Rubio schrieb auf X, die Tat sei ein "unverfrorener Akt feiger, antisemitischer Gewalt". Kristi Noem, die US-Heimatschutzministerin, erklärte auf X: "Wir werden diesen verwerflichen Täter vor Gericht bringen". US-Präsident Donald Trump hat den Familien der beiden Opfer sein Beileid ausgesprochen.

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