
"Marktmanipulation und Insiderhandel" – US-Senatoren fordern Ermittlungen gegen Trump

Zwei US-Senatoren fordern Ermittlungen gegen Präsident Donald Trump. Die Demokraten Adam Schiff aus Kalifornien und Richard Blumenthal aus Connecticut vermuten, dass das Staatsoberhaupt in Marktmanipulationen und Insiderhandel verwickelt sein könnte.

Annahmen dieser Art brachten die Senatoren zum Ausdruck, nachdem Trump eine Zollpause angekündigt hatte. Zudem schrieb der Präsident am Mittwochmorgen auf Truth Social, es sei ein großartiger Moment "für das Kaufen". Dieser Beitrag erschien kurz nach der Markteröffnung – am Mittwochnachmittag war der Aktienindex S&P 500 um mehr als 9 Prozent gestiegen.
Schiff zufolge erweckten Trumps sogenannte Meme-Coins bereits Verdacht, da dies nicht jenseits des Insiderhandels oder der Selbstbereicherung liege. Es sei zudem möglich, dass einige Beamte in der US-Regierung, die mit den Maßnahmen des Kabinetts im Voraus vertraut gewesen sein könnten, diese Informationen für den Insiderhandel verwendet haben könnten. Schiff versprach, alles Mögliche zu unternehmen, um die Situation zu klären und womöglich eine Untersuchung zu fordern.
Auch Blumenthal sprach sich für Ermittlungen aus, war aber weniger zurückhaltend. Der Senator glaubt, die US-Regierung sei voll von Trickbetrügern und "die Korruption in Person". Laut dem TV-Sender NBC betonte der Senator Folgendes:
"Ich habe keinen Zweifel daran, dass eine Untersuchung des Aktienhandels und möglicher anderer Eingriffe letztendlich die Korruption in dieser Regierung aufdecken wird."
US-Medien heben hervor, dass solche Untersuchungen üblicherweise entweder vom Rechts- oder Finanzausschuss des Senats durchgeführt werden. Seit Anfang Januar 2025 haben Vertreter der Republikanischen Partei den Vorsitz in beiden Ausschüssen.
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