![Während Trumps Amtseinführung: Deutscher erschoss US-Grenzer](https://mf.b37mrtl.ru/deutsch/images/2025.01/thumbnail/6793f10c48fbef6f77320fbc.jpg)
Deutscher Komplize erschossen: Nach Mord an US-Grenzbeamten folgt Anklage gegen Täterin
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Bei einer Routinekontrolle am 20. Januar kam es dem bisherigen Ermittlungsstand zufolge zu einer Schießerei, als die Grenzbeamten nach den Papieren der beiden Tatbeteiligten fragten. Als Haupttäterin gilt laut FBI mittlerweile die 21-jährige Frau und Beifahrerin, eine US-Bürgerin aus Washington. Auch der in den Vorfall verwickelte Deutsche soll eine Waffe gezogen haben. Im Verlauf wurden der 44-jährige Grenzbeamte und der Deutsche durch Schüsse verletzt. Der Deutsche starb noch am Tatort, der Beamte kurze Zeit später im Krankenhaus.
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Die beiden Verdächtigen, das Alter des Deutschen wird in den US-Medien nicht genannt, verfügten demnach in ihrem Auto "über ein ganzes Arsenal an Waffen und taktischer Ausrüstung, darunter Munition mit ummanteltem Hohlspitzgeschoss, einen ballistischen Helm und Nachtsichtgeräte", wie aus am Freitag veröffentlichten Gerichtsunterlagen hervorgeht. Darüber berichten NBC News.
Zu dem auf den Bildern noch recht jung wirkenden Deutschen gibt es widersprüchliche Informationen. So heißt es, dass er seit dem Jahr 2022 nicht mehr im Besitz eines gültigen "H-1B Visums" war, einem in den USA erforderlichen Arbeitsvisum "für hoch qualifizierte Arbeitnehmer". Der als Felix Bauckholt bezeichnete Mann war demnach als junger, talentierter Teilnehmer der "Informatik-WM" in der IT-Branche tätig.
It's entirely possible this kid is the H1B visa overstay who killed the border agent.Felix Bauckholt was a computer science student. It adds up that he could be the mystery guest.https://t.co/HZaEpnjzYOhttps://t.co/WkpfbFlSiHpic.twitter.com/Lmhyjuqcqu
— Fred J. Oathill🥧☕ (@vstgw) January 22, 2025
Dazu heißt es weiter:
"Bauckholt, der eingetragene Eigentümer des Fahrzeugs, schien laut Gerichtsdokumenten ein abgelaufenes Visum in einer Datenbank des Heimatschutzministeriums zu haben. Das FBI hatte zuvor mitgeteilt, dass der deutsche Staatsangehörige, der in den Vorfall verwickelt war, ein aktuelles Visum besaß."
Laut den Ermittlungen zog Bauckholt während der Kontrolle eine Waffe und zielte auf die Beamten. Beide Tatbeteiligten hätten bereits unter Beobachtung lokaler Polizeibehörden gestanden. Dazu heißt es bei der New York Post:
"Sie waren mehrere Tage lang überwacht worden, nachdem ein Angestellter eines Hotels in Lyndonville berichtet hatte, dass Youngblut [die Begleiterin des Deutschen] eine Waffe bei sich hatte und beide eine komplett schwarze taktische Ausrüstung trugen."
Nach den Hinweisen eines Hotelangestellten sprachen "Agenten des Heimatschutzes" Youngblut und Bauckholt direkt an. Diese hätten jedoch konkretere Angaben abgelehnt und lediglich erklärt, "sie seien auf der Suche nach Immobilien". Wenige Tage später checkten die beiden aus dem Hotel aus "und wurden in der Innenstadt von Newport gesichtet, wobei Youngblut sichtlich bewaffnet war", so US-Medien.
Weitere Auffälligkeiten des verkappten "Bonnie und Clyde"-Duos werden wie folgt beschrieben:
"Nach Angaben des US-Justizministeriums wurde Bauckholt am Montag von Beamten dabei beobachtet, wie er in einem Toyota Prius auf einem Walmart-Parkplatz Gegenstände mit Alufolie umwickelte – offenbar um zu verhindern, dass ihre Telefone geortet werden."
Gegen die 21-jährige US-Amerikanerin wurden laut FBI-Informationen nun zwei Anklagen eingereicht, darunter wegen "des vorsätzlichen Einsatzes einer tödlichen Waffe" sowie der "Behinderung der Arbeit der US-Bundespolizei".
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