Nordamerika

Hunter Biden verliert bei Bränden in Hollywood fast 200 Gemälde

Rund 200 Kunstwerke von Hunter Biden sind bei den verheerenden Bränden in Los Angeles zerstört worden. Die Werke im Wert von mehreren Millionen US-Dollar befanden sich in einem Lagerhaus in der Nähe des Anwesens seines Anwalts.
Hunter Biden verliert bei Bränden in Hollywood fast 200 GemäldeQuelle: Gettyimages.ru © Anna Moneymaker

Ein Verlust für Hunter Biden und seine Kunstkarriere: Rund 200 Werke des umstrittenen Künstlers sind bei den verheerenden Waldbränden in Los Angeles zerstört worden. Die Kunstwerke, deren Wert auf "Millionen von Dollar" geschätzt wird, wie die NY Post schreibt, befanden sich in einem Lagerraum in der Nähe des Anwesens von Kevin Morris, einem prominenten Anwalt in Hollywood, der eng mit der Familie Biden verbunden ist.

Einem Insider zufolge handelte es sich bei dem Lagerraum um ein unauffälliges Depot in der Nähe von Morris' luxuriösem Anwesen in Pacific Palisades, einem wohlhabenden Stadtteil von Los Angeles. Während das Anwesen weitgehend verschont blieb, wurde das Depot völlig zerstört.

Die Kunstwerke von Hunter Biden, der sich während einer Drogentherapie der Malerei zuwandte, haben in den letzten Jahren für Schlagzeilen gesorgt. Biden hatte zahlreiche Ausstellungen in Galerien in New York und Los Angeles. Seine Werke wurden für bis zu 500.000 US-Dollar verkauft, wobei der Durchschnittspreis bei etwa 85.000 US-Dollar lag. Der Galerist Georges Bèrges, der Hunter Biden in der Vergangenheit vertreten hatte, sagte, er habe sich im vergangenen Jahr von Biden getrennt und wisse nicht genau, was mit den restlichen Kunstwerken geschehen sei.

Hunter Bidens Kunst stand immer wieder im Mittelpunkt öffentlicher Diskussionen – insbesondere die Frage, wer die Käufer seiner Werke waren. Mehrere Quellen meinten, dass er die Identität vieler Käufer seiner Kunstwerke kannte, was Bedenken über mögliche Interessenskonflikte aufkommen ließ. Die Biden-Administration hat stets betont, dass die Identität der Käufer geheim zu halten sei.

Der 54-Jährige hat sich bisher nicht öffentlich zu den verheerenden Bränden oder dem Verlust seiner Kunstwerke geäußert. Ein Sprecher erklärte, man könne derzeit keine Stellungnahme abgeben. Seine Familie hat jedoch wiederholt betont, dass Hunter in den vergangenen Jahren große Fortschritte im Kampf gegen seine Sucht gemacht habe und seine Kunstwerke für ihn eine Möglichkeit seien, sich mit seiner eigenen Geschichte auseinanderzusetzen. Im Jahr 2020 sagte Biden gegenüber der New York Times: "Malen hält mich geistig gesund. Jahrelang habe ich davor zurückgescheut, mich als Künstler zu bezeichnen. Es jetzt zu sagen fühlt sich gut an."

Laut dem Gouverneur Gavin Newsom könnten sich die Brände in Kalifornien zur größten Katastrophe in Bezug auf Ausmaß und wirtschaftliche Verluste entwickeln. Bislang wurden 25 Todesopfer gemeldet. Zehntausende Anwohner, darunter auch prominente, mussten ihre Häuser verlassen.

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