Einbruch bei NHL-Star Malkin: Drei Stanley-Cup-Ringe gestohlen
Am vergangenen Wochenende sind Unbekannte in das Haus des russischen NHL-Stars Jewgeni Malkin in Pittsburgh im US-Bundesstaat Pennsylvania eingebrochen. Der 38-Jährige, der seit 2006 für die Pittsburgh Penguins spielt, bestätigte den Vorfall in einer ersten Stellungnahme. Medienberichten zufolge drangen die Diebe in sein Haus ein, während er mit seiner Mannschaft ein Heimspiel bestritt.
Die Täter sollen durch die Hintertür eingebrochen, die Alarmanlage deaktiviert und drei wertvolle Stanley-Cup-Ringe mitgenommen haben. Diese Ringe hatte Malkin für die Titelgewinne der Penguins in den Jahren 2009, 2016 und 2017 erhalten. Ob weitere Gegenstände gestohlen wurden, ist derzeit nicht bekannt. Die Polizei bestätigte, dass die Ermittlungen laufen.
Gegenüber dem Sender Matsch TV sagte der Sportler: "Die Meldung über den Einbruch in mein Haus ist kein Fake. Aber ich kann keine Details nennen. Es wird ermittelt." Auch die Pittsburgh Penguins gaben eine Erklärung ab, in der sie betonten, eng mit den örtlichen Behörden zusammenzuarbeiten und die Privatsphäre des Spielers zu respektieren.
Der Vorfall reiht sich ein in eine Serie von Einbrüchen bei prominenten Sportlern, die sich in den letzten Monaten in den USA gehäuft haben. Unter anderem wurden die Häuser von NFL- und NBA-Stars wie Patrick Mahomes, Travis Kelce und Luka Dončić auf ähnliche Weise heimgesucht. Berichten zufolge hat das FBI Sicherheitswarnungen an die jeweiligen Ligen herausgegeben, um die Sportler vor organisierten Diebesbanden zu schützen.
Malkin, der seit mehreren Jahren in Sewickley Heights, einem Vorort von Pittsburgh, lebt, war zum Zeitpunkt des Einbruchs nicht zu Hause. Wie die NY Times berichtet, nutzen seine Eltern, die aus der russischen Stadt Magnitogorsk kommen, das Haus regelmäßig, wenn sie zu Besuch sind.
Malkin spielt seit 2006 für die National Hockey League (NHL) und gilt als einer der erfolgreichsten Spieler seiner Generation. Mit seinem Team gewann er dreimal den Stanley Cup. Mit der russischen Nationalmannschaft holte er Goldmedaillen bei zwei Weltmeisterschaften. Abseits des Eises engagiert er sich für soziale Projekte und wohltätige Zwecke.
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