Nordamerika

"Letzte echte Wahl": Musk über Folgen einer möglichen Niederlage Trumps

Sollte Donald Trump bei den Präsidentschaftswahlen im November verlieren, würden die USA zu einem Einparteienstaat, in dem es keine echten Wahlen mehr gibt. Dies erklärt Elon Musk mit Hinsicht auf die Migrationspolitik der Demokraten.
"Letzte echte Wahl": Musk über Folgen einer möglichen Niederlage TrumpsQuelle: AP © Susan Walsh

Wenn der Kandidat der Republikanischen Partei, Donald Trump, die Präsidentschaftswahlen im November verliert, dann werde es in den USA keine echten Wahlen mehr geben. So äußerte sich der Unternehmer Elon Musk in einem Beitrag auf X (Twitter).

Musk schrieb:

"Das öffentlich erklärte Ziel fast aller Führer der Demokratischen Partei ist es, die etwa 15 Millionen illegalen Migranten so schnell wie möglich zu legalisieren und weitere Dutzende Millionen ins Land zu bringen.

Das würde sofort alle Swing States tiefblau machen, genau wie es in Kalifornien mit der Amnestie von 1986 geschehen ist, und Amerika in einen dauerhaften Einparteienstaat verwandeln.

Dies ist die letzte echte Wahl, wenn Trump verliert."

Der Milliardäre bezog sich auf "das öffentlich erklärte Ziel" der Demokratischen Partei, etwa 15 Millionen illegale Einwanderer so schnell wie möglich zu legalisieren und weitere zehn Millionen ins Land zu holen. Dadurch würden alle sogenannten Swing States sofort in demokratisch dominierte Regionen umgewandelt, wie es in Kalifornien nach der Amnestie von 1986 geschehen sei.

In diesem Fall würden die USA Musk zufolge zu einem Einparteienstaat. Die Präsidentenwahl im November wäre daraufhin die letzte echte Wahl, sollte Trump verlieren.

Ende August erklärte Trump, er wolle Musk in seinem Team haben, beispielsweise als Berater für Anwendungen der künstlichen Intelligenz. Musk wäre aber wahrscheinlich zu beschäftigt mit seinen Unternehmen wie Tesla, SpaceX und Neuralink sowie mit dem sozialen Netzwerk X, um sich dem öffentlichen Dienst zu widmen.

Anfang September äußerte sich Trump erneut zu dem Thema, indem er über die Einrichtung einer Sonderkommission zur Prüfung von Regierungsprogrammen sprach, der auch Musk angehören könnte. Der Geschäftsmann erwiderte, er könne seine Ernennung "kaum erwarten".

Mehr zum Thema – Trump will im Fall seiner Wiederwahl Musk in die Regierung holen – Tesla-Chef zeigt sich gewillt

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