Nordamerika

Gerüchte um Bidens Tod: Weißes Haus gibt Erklärung ab

Joe Biden ist seit mehreren Tagen nicht öffentlich aufgetreten. Seine Erklärung, er ziehe seine Kandidatur für die Wahlen im November zurück, liegt nur schriftlich vor. Vor diesem Hintergrund kursieren Gerüchte, der US-Präsident sei bereits tot. Das Weiße Haus reagierte am Montag mit einer Erklärung darauf.
Gerüchte um Bidens Tod: Weißes Haus gibt Erklärung abQuelle: Gettyimages.ru © Caroline Purser

Nachdem sich am Montag in sozialen Netzwerken Gerüchte um den Tod von US-Präsident Joe Biden rasant verbreitet hatten, hat das Weiße Haus eine Erklärung veröffentlicht, in der behauptet wird, Biden habe am Montag an "virtuellen" Briefings mit Sicherheitsbeamten teilgenommen.

Konkret heißt es in der Mitteilung:  

"Biden hörte ein Briefing zum Thema innere Sicherheit von Liz Sherwood-Randal, Assistentin des Präsidenten und Beraterin für innere Sicherheit. Außerdem erhielt der Präsident ein Briefing zum Thema innere Sicherheit von seinem Berater Jake Sullivan. Beide Briefings wurden virtuell durchgeführt."

Joe Biden ist bereits seit mehreren Tagen nicht öffentlich aufgetreten. Nach offiziellen Angaben befindet er sich in seinem Anwesen im Bundesstaat Delaware in Selbstisolation, weil er sich mit dem Corona-Virus infiziert habe. Vertreter der Republikanischen Partei forderten die Behörden inmitten von Spekulationen in den sozialen Netzwerken über Bidens angeblichen "Tod" auf, Beweise dafür vorzulegen, dass er am Leben ist.

Die Gerüchte werden auch dadurch angeheizt, dass die Entscheidung von Biden, nicht mehr für eine zweite Amtszeit als US-Präsident zu kandidieren, am Sonntag nur als Schreiben in sozialen Netzwerken veröffentlicht wurde. Selbiges gilt für eine weitere, später abgegebene Erklärung des US-Präsidenten, er unterstütze die Nominierung von Kamala Harris. Dass solche Erklärungen nicht persönlich, sondern in Schriftform mitgeteilt werden, ist einigermaßen ungewöhnlich.

Was den US-Präsidenten daran hindert, vor die Kameras zu treten oder zumindest sich per Video zu Wort zu melden, ist nach wie vor unklar. 

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