Nordamerika
Unglaubliche Aufnahme: Foto zeigt an Trump vorbeifliegende Kugel
Auf einer Aufnahme des Fotografen Doug Mills soll zu sehen sein, wie eine Kugel an Donald Trumps Kopf vorbeifliegt. Mills hat damit den Moment des Mordversuchs direkt eingefangen. Die New York Times hat die Aufnahme veröffentlicht.
Die New York Times hat ein Foto veröffentlicht, auf dem zu sehen sein soll, wie eine Kugel an Donald Trumps Kopf vorbeifliegt. Das Foto entstand in dem Moment, in dem ein Schütze das Feuer auf Trump eröffnete. Trump trat im US-Bundesstaat Pennsylvania auf einer Wahlkampfveranstaltung auf. Die Aufnahme wurde von dem erfahrenen Fotografen der New York Times, Doug Mills, gemacht, der bei der Wahlkampfveranstaltung in der Kleinstadt Butler zugegen war.
Bei der Veranstaltung wurden mehrere Gewehrsalven abgefeuert. Dabei kam ein Mensch ums Leben, zwei weitere Teilnehmer wurden verletzt. Auch Trump erlitt eine leichte Verletzung am Ohr. Der mutmaßliche Attentäter hat die Schüsse von einem nahegelegenen Dach abgegeben. Er wurde von Sicherheitskräften getötet.
Mills Foto zeigt allem Anschein nach eine Kugel, die rechts von Trumps Kopf durch die Luft fliegt.
Der Fotograf sagte, der Event begann zunächst wie eine ganz gewöhnliche Wahlkampfveranstaltung. Er stand mit seinen Kollegen in unmittelbarer Nähe der Rednertribüne.
"Plötzlich gab es drei, vier laute Knall-Geräusche", erinnert sich Mills. "Zunächst dachte ich, es sei ein Auto. Das Letzte, woran ich dachte, war eine Waffe."
Er habe weiter Fotos gemacht, konnte dann aber Trump nicht mehr sehen, da er von Sicherheitskräften umringt wurde. Plötzlich seien Scharfschützen auf der Bühne aufgetaucht. Entgegen dem energischen, kämpferischen Eindruck, der durch das Foto Trumps entstanden ist, auf dem er mit erhobener Faust zu sehen ist, beschreibt Mills, Trump sei im ersten Moment sichtlich schockiert gewesen. Er habe in seiner langen Berufskarriere noch nie eine schrecklichere Szene gesehen, fügte der Fotograf hinzu.
Die Wahrscheinlichkeit, eine Kugel im Flug fotografisch einzufangen, beziffert ein Experte des FBI auf eins zu einer Million.
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