Nordamerika

Trump: Unter einem klugem Präsidenten wären Russland, Nordkorea und China keine Feinde der USA

Donald Trump sagte, dass Moskau, Peking und Pjöngjang unter einem klugen Präsidenten nicht die Feinde Washingtons wären. Er sprach auch über die vergangenen Debatten mit Biden. Trump nannte den derzeitigen Präsidenten den schlechtesten in der Geschichte der USA.
Trump: Unter einem klugem Präsidenten wären Russland, Nordkorea und China keine Feinde der USAQuelle: Gettyimages.ru © Anna Moneymaker

Wenn die USA von einem klugen Präsidenten geführt würden, wären Russland, China und Nordkorea nicht mehr ihre Feinde, sagte der US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump bei einer Wahlkampfveranstaltung in Virginia. Er erklärte:

"Wir haben äußere Feinde: China, Russland, Nordkorea. Aber sie sind nicht wirklich Feinde. Wenn man einen klugen Präsidenten hat, sind sie keine Feinde."

In seinen Ausführungen ging Trump, ein Republikaner, auch auf seine erfolgreiche erste Fernsehdebatte mit seinem potenziellen Rivalen, dem amtierenden Präsidenten und Demokraten Joe Biden, am früheren Abend ein. Trump beschrieb seinen Gegner wie folgt:

"Er ist der Schlimmste. Er ist der korrupteste, der inkompetenteste Präsident in der Geschichte unseres Landes."

Der Republikaner betonte:

"Wie jeder US-Amerikaner gestern Abend aus erster Hand gesehen hat, ist diese Wahl eine Wahl zwischen Stärke und Schwäche, Kompetenz und Inkompetenz, Frieden und Wohlstand, Krieg oder kein Krieg."

Die Debatte war auf CNN ausgestrahlt worden. Der Sender führte nach der Debatte eine Umfrage durch, nach der 67 Prozent der Befragten Trump und nur 33 Prozent Biden den Sieg zusprachen. Aufgrund des schlechten Abschneidens von Biden wurde in seiner Partei der Gedanke laut, dass er sich von der Wahl zurückziehen sollte. Solche Forderungen sind auch in der Öffentlichkeit zu hören – so gab beispielsweise die Redaktion der New York Times, der größten Zeitung der Vereinigten Staaten, eine entsprechende Erklärung ab.

Biden erfährt jedoch auch Unterstützung. So schlug Vizepräsidentin Kamala Harris, die als eine der möglichen Nachfolgerinnen bei der Wahl genannt wird, vor, dass die US-Amerikaner auf Bidens Leistungen während seiner Präsidentschaft achten sollten und nicht auf Reden und Debatten.

Bisher hat sich der amtierende Präsident negativ über die Idee geäußert, sich von der Wahl zurückzuziehen, so sein Hauptquartier. Als wahrscheinlichste Alternativen zu ihm gelten neben Harris der kalifornische Gouverneur Gavin Newsom, der Gouverneur von Illinois Jay Robert Pritzker, die Gouverneurin von Michigan Gretchen Whitmer, der Gouverneur von Colorado Jared Polis und der Gouverneur von Pennsylvania Joshua Shapiro.

Mehr zum ThemaAlle lachen über Opa Biden. Was aber ist mit Trump?

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.