Pleiten, Pech und Pannen bei Boeing: Diesmal war es die Notfallrutsche
Die Liste ist mittlerweile beeindruckend lang. Türen, Räder des Fahrwerks, Bauteile der Verkleidung und nun eben eine Notfallrutsche, all das haben die Flugzeuge des US-amerikanischen Herstellers Boeing in den vergangenen Monaten bereits im Flug verloren.
Delta Airlines 767-332ER makes emergency return to John F. Kennedy International Airport after losing its right-hand side emergency slide. pic.twitter.com/NHPJCQHgcc
— Breaking Aviation News & Videos (@aviationbrk) April 26, 2024
Diesmal startete das betroffene Flugzeug, eine Boeing 767, vom New Yorker John F. Kennedy Flughafen, sollte aber sein Ziel nie erreichen. Nachdem sich der Schacht für die Notfallrutsche im Flug von alleine geöffnet hatte und die Rutsche abgerissen worden war, kehrte der Flieger um und landete wieder in New York.
Eine Passagierin berichtete, es sei "ein sehr lautes Geräusch aus dem Flugzeug gekommen, das es schwer machte, die Durchsagen aus dem Cockpit zu hören". Die US-Flugaufsichtsbehörde FAA ermittelt.
Nach den gehäuften Vorfällen seit Jahresbeginn hat nicht nur die Aktie von Boeing deutlich an Wert verloren, die Ratingagentur Moody’s hat das Unternehmen auf Baaa3 herabgestuft, das ist gerade noch eine Stufe über "Müll".
Bisher führte keiner dieser Vorfälle zu einem Verlust von Menschenleben; bei einer weiteren derartigen Häufung kann aber nicht auf Dauer davon ausgegangen werden, dass das so bleibt. Sollte es zu einem schwereren Unglück kommen, dürften die wirtschaftlichen Folgen für Boeing katastrophal werden.
Mehr zum Thema - Der Fall von Boeing: industrielle Kriege, industrieller Niedergang
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.