USA: Wähler der Demokraten finden Biden "zu alt", unterstützen ihn aber trotzdem
Eine am Samstag veröffentlichte Umfrage der New York Times und des Sienna College ergab, dass 61 Prozent der Wähler, die 2020 für Biden stimmten, der Meinung sind, dass er zu alt ist, um das Amt des US-Präsidenten effektiv zu bekleiden. Dennoch werden die meisten dieser Wählergruppe wieder für ihn stimmen, wenn er sich im November in einer wahrscheinlichen Neuauflage des Duells mit dem Republikaner Donald Trump um die Wiederwahl bewirbt. Die Umfrage ergab, dass 59 Prozent derjenigen, die im November für Biden stimmen wollen, glauben, dass er zu alt ist, um das Amt gut auszuführen.
Mit 81 Jahren ist Biden bereits der älteste Präsident in der Geschichte der USA, und er wäre 86, wenn er das Weiße Haus verlässt, falls er die Wiederwahl gewinnt und eine volle zweite Amtszeit antritt. Die Besorgnis über seinen kognitiven Gesundheitszustand nahm zu, nachdem ein US-Bundesstaatsanwalt im vergangenen Monat berichtet hatte, dass ein Geschworenengericht Biden nur ungern wegen des falschen Umgangs mit geheimen Dokumenten verurteilen würde – trotz Beweisen für sein kriminelles Verhalten –, weil er wie ein "wohlmeinender älterer Mann mit einem schlechten Gedächtnis" wirke.
Die neue Umfrage ergab, dass 73 Prozent aller US-Wähler, darunter 84 Prozent der Republikaner und 56 Prozent der Demokraten, der Ansicht sind, dass Biden zu alt ist, um effektiv als US-Präsident zu dienen. Eine Mehrheit der Befragten in jeder regionalen und demografischen Kategorie stimmte dieser Einschätzung zu. Allerdings sind 52 Prozent der Wähler der Demokraten immer noch der Meinung, dass Biden der US-Präsidentschaftskandidat ihrer Partei für 2024 sein sollte.
Nur 24 Prozent der US-Wähler glauben, dass ihr Land auf dem "richtigen Weg" ist, und 36 Prozent sind mit Bidens Arbeitsleistung einverstanden, so die Umfrage. Nur 18 Prozent der Befragten sagen, dass ihnen Bidens Politik geholfen hat, während 43 Prozent glauben, dass sie ihnen geschadet hat. In Bezug auf Trumps erste Amtszeit als US-Präsident glauben 40 Prozent der Befragten, dass seine Politik ihnen geholfen hat, und 25 Prozent, dass sie ihnen geschadet hat.
Mehr zum Thema – Entscheidend für die künftige Weltordnung: Der Kampf Biden gegen Trump
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.