Nordamerika

Coronavirus in den USA: Demokratisch geführte Staaten bereiten Aufhebung der Maskenpflicht vor

In den USA war die Masken-Politik zu einem zentralen Streitthema der politischen Lager zwischen Demokraten und Republikanern geworden. Nun schwenken die Demokraten um. COVID-19 soll in den USA als eine im Alltag vorkommende Krankheit angesehen und die Maskenpflicht aufgehoben werden. 
Coronavirus in den USA: Demokratisch geführte Staaten bereiten Aufhebung der Maskenpflicht vorQuelle: www.globallookpress.com © FrankHoermann/SVEN SIMON

Während viele US-demokratische Gouverneure strenge Vorschriften durchsetzten, verboten republikanische Staaten wie Texas und Florida das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes. Angesichts der milder verlaufenden Omikron-Fälle und dem Rückgang der gemeldeten Infektionszahlen heben die sogenannten blauen Staaten die Maskenvorschriften auf. Erstmalig in diesem Jahr sank am Sonntag der tägliche 7-Tage-Durchschnitt von registrierten Coronavirus-Fällen auf 300.000. Auch die Hospitalisierungsrate geht zurück.  

In Kalifornien gab der Gouverneur Gavin Newsom am Montagabend bekannt, dass die Maskenpflicht für geimpfte Einwohner am 15. Februar fallen wird. Auf Twitter schrieb er: 

"Die Fallrate ist seit unserem Omikron-Höchststand um 65 Prozent zurückgegangen. Unsere Krankenhauseinweisungen haben sich im gesamten Bundesstaat stabilisiert. Ungeimpfte Menschen müssen in geschlossenen Räumen immer noch Masken tragen." 

In New Jersey gab der Gouverneur Phil Murphy bekannt, dass die Maskenpflicht für Kinder und Mitarbeiter ab dem 7. März entfällt. Auch in Connecticut hatte der Gouverneur Ned Lamont das Aufheben eines Mund-Nasen-Schutzes ab dem 28. Februar angeordnet. In Delaware und Oregon wird die Vorschrift am 31. März enden. Den Schulbehörden jedoch bleibt es selbst überlassen, ob sie eigene Vorschriften machen. 

Auch für das ehemalige Epizentrum des Coronavirus New York werden Lockerungen erwartet. Am Mittwoch soll es von Gouverneurin Kathy Hochul hierzu eine Ansage geben. 

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