Nach COVID-19-Impfung: 37-jährige Mutter stirbt an "impfstoffinduzierter" Reaktion

Eine 37-jährige Mutter aus den USA ist an einem "impfstoffbedingten" Blutgerinnsel gestorben, nachdem sie eine COVID-19-Impfung erhalten hatte. Diese hatte sie zuvor vehement abgelehnt. Das Erstaunliche: Twitter hat ihre Todesanzeige als "irreführend" bezeichnet.

Die Todesanzeige einer Frau aus Seattle im US-Bundesstaat Washington, die an einem seltenen Blutgerinnsel starb, nachdem sie eine von der US-Regierung vorgeschriebene COVID-19-Impfung erhalten hatte, wurde von sogenannten Faktencheckern auf Twitter als "irreführend" bezeichnet.

Am Samstag teilte die Twitter-Nutzerin Kelly Bee die Todesanzeige der 37-jährigen Jessica Berg Wilson, die angeblich an einer "Vakzin-induzierten immunthrombotischen Thrombozytopenie (VITT)" starb. VITT gilt als eine sehr seltene Nebenwirkung, die nach der Verabreichung von auf Adenovirus-Vektoren basierenden Impfstoffen, beispielsweise den Impfstoffen von AstraZeneca und Johnson & Johnson, auftreten kann.

In ihrem Tweet schrieb Bee unter Bezugnahme auf die beigefügte Todesanzeige, dass Wilson eine "außergewöhnlich gesunde und lebhafte 37-jährige junge Mutter ohne gesundheitliche Probleme" gewesen sei. Sie sei außerdem impfscheu gewesen.

Der Todesanzeige von Wilson zufolge verstarb diese "unerwartet" am 7. September an VITT. Die Frau habe sich "vehement" gegen eine COVID-19-Impfung gewehrt, weil sie "bei guter Gesundheit" gewesen sei und glaubte, sie sei nicht gefährdet, ernsthaft an dem Virus zu erkranken. In der Todesanzeige heißt es weiter:

"In ihren Augen stellten die bekannten und unbekannten Risiken des unbewiesenen Impfstoffs eine größere Gefahr dar."

Ihr sei außerdem die Freiheit genommen worden, selbst zu entscheiden, ob sie sich impfen lässt oder nicht. Wilson sei eine "Room Mom" gewesen – jemand, der die Verantwortung für die Ereignisse in den Schulklassen ihrer Kinder übernahm. Das Impfmandat hinderte sie jedoch daran, dies ohne Impfung zu tun.

Die zweifache Mutter ließ sich schließlich impfen – mit welchem Impfstoff, wird dabei nicht erwähnt. Es wird vermutet, dass sie nach der Impfung starb, obwohl der Zeitraum zwischen den beiden Ereignissen in ihrer Todesanzeige nicht angegeben ist.

Kurz nach der Veröffentlichung wurde der Tweet von Bee über Wilsons Tod von Twitter als "irreführend" gekennzeichnet. In einem abschließenden Vermerk wurden die Nutzer auf Ressourcen verwiesen, die verdeutlichen, warum COVID-19-Impfstoffe nicht gefährlich sind. Die Kennzeichnung wurde inzwischen entfernt. Doch andere Tweets mit demselben Text wurden von dem Tech-Giganten ebenfalls markiert.

Bee ermutigte die Nutzer, ihren Beitrag zu retweeten. Sie schimpfte auch über die örtlichen Medien, die nicht über den Fall berichtet hatten.

Der texanische Kongressabgeordnete Chip Roy gehörte zu denen, die das Tech-Unternehmen für die Kennzeichnung der Todesanzeige anprangerten. Twitter scheue sich nicht davor, der Wahrheit zu folgen, schrieb Roy und fügte hinzu:

"Es sei denn, sie widerspricht dem, was Dr. Fauci oder die aufgeklärte Regierung und die Tech-Oberherren sagen, was man für seine Gesundheit tun muss."

Der amerikanische Schriftsteller, Blogger und Redakteur Ben Domenech fragte, wer bei Twitter überhaupt der Meinung sei, dass es angemessen ist, eine Todesanzeige als "irreführend" zu bezeichnen. Er fügte hinzu, dass im Falle des Todes von Twitter-Chef Jack Dorsey "jede Todesanzeige, die nicht beinhaltet, dass er eine sinnlose, mit Lügen gefüllte Höllenseite geschaffen hat, die das Leben von Millionen ruiniert hat", ebenfalls als irreführend gekennzeichnet werden sollte.

Die Schauspielerin, TV-Persönlichkeit und ehemalige MMA-Kämpferin Gina Carano teilte ebenfalls Bees Posting und kommentierte, dass sie jemanden kenne, der an dem Impfstoff gestorben sei. Sie fügte hinzu, dass die Zwangsimpfungen von US-Präsident Joe Biden Menschen "umbringen". Ihr Tweet wurde von Twitter schnell als "irreführend" bezeichnet.

Andere wiesen darauf hin, dass die Medien nur selten über solche Fälle berichten, weil sie so selten seien. Der Blogger und Youtuber Nicholas Gray meinte: "Es ist traurig, dass sie gestorben ist, und in einer perfekten Welt ohne COVID würde so etwas nie passieren". Er ergänzte, dass es Untersuchungen gebe und die Menschen sich der Risiken in bestimmten Fällen bewusst seien.

Ein anderer stimmte zu und bemerkte, dass solche Todesfälle "sehr, sehr selten" seien. "Ich frage mich, wie viele Menschen statistisch gesehen gestorben sind, weil sie gehört haben, wie man ihnen Angst vor Impfstoffen gemacht hat."

Obwohl es immer wieder zu Todesfällen im Zusammenhang mit Impfungen kommt, betonen Regierungen weltweit, dass die Zahl der durch COVID-19-Impfprogramme geretteten Leben die Zahl der durch unerwünschte Impfstoffreaktionen verlorenen Leben bei Weitem überschreitet. Nach den neuesten Zahlen aus London haben COVID-19-Impfstoffe allein in England rund 123.000 Leben gerettet.

In Wilsons Todesanzeige wird zwar nicht angegeben, welchen Impfstoff sie erhalten hat. Doch sowohl die Impfungen von AstraZeneca als auch die von Johnson & Johnson sind für Nebenwirkungen bekannt, vor allem im Zusammenhang mit Blutgerinnseln.

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Information:

Sicherheit und Wirksamkeit der Corona-Impfstoffe sind umstrittene Themen. Zahlreiche Experten in Wissenschaft, Politik und Medien schätzen diese als sicher und effektiv ein, da sie das Risiko einer schweren COVID-19-Erkrankung weitgehend verhindern und die Vorteile einer Corona-Impfung die Risiken und Nebenwirkungen überwiegen. Langzeitnebenwirkungen der Impfungen sind generell nicht bekannt. Auch Risiken wie der ADE-Effekt (antibody-dependent enhancement, auf Deutsch: infektionsverstärkende Antikörper) wurden bisher bei weltweit Milliarden verabreichter Impfstoff-Dosen nicht beobachtet. Auch, dass Gensequenzen von beispielsweise mRNA-Vakzinen in die menschliche DNA eingebaut werden, gilt in Fachkreisen als ausgeschlossen. Stellungnahmen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der bundesdeutschen Ständigen Impfkommission (STIKO) beim Robert Koch-Institut (RKI) lassen sich hier und hier nachlesen.