Nordamerika

FBI untersucht Angriff auf US-Soldatin durch afghanische Flüchtlinge auf Stützpunkt in New Mexico

Eine Angehörige der US-Armee will am 19. September 2021 auf dem Stützpunkt Fort Bliss im US-Bundesstaat New Mexico von afghanischen Flüchtlingen angegriffen worden sein. Das FBI untersucht nun den Fall. Die Behörde spricht von einer "kleinen" Gruppe "männlicher" Angreifer.
FBI untersucht Angriff auf US-Soldatin durch afghanische Flüchtlinge auf Stützpunkt in New MexicoQuelle: AFP © JOE RAEDLE / GETTY IMAGES NORTH AMERICA / GETTY IMAGES VIA AFP

Die US-Bundespolizei FBI hat am 24. September 2021 bestätigt, dass wegen einer mutmaßlichen Attacke auf eine Angehörige der US-Armee durch afghanische Flüchtlinge eine Untersuchung eingeleitet wurde. Demnach soll sich der Vorfall bereits am 19. September auf dem Militärstützpunkt Fort Bliss im US-Bundesstaat New Mexico ereignet haben. Die Leitung der Militärbasis bestätigte den Fall an das FBI weitergeleitet zu haben, nachdem die Betroffene den Vorfall angezeigt hatte. 

"Wir nehmen die Anschuldigungen ernst und haben den Fall an das FBI weitergeleitet. Die Sicherheit und das Wohl unseres Personals und aller Mitarbeiter in unseren Einrichtungen ist vorrangig."

Die Behörden teilten mit, dass die Gruppe der aus Afghanistan stammenden "männlichen" Angreifer "klein" gewesen sei. Man habe der Betroffenen sofort alle notwendige Hilfe zugesichert. Nach dem Vorfall wurden die Sicherheitsvorkehrungen in Fort Bliss verschärft. Weitere Einzelheiten wurden nicht bekannt gegeben.

Nach ihrem Abzug aus Afghanistan im August 2021 hatten die USA tausende afghanische Flüchtlinge aufgenommen. Vor ungefähr zwei Wochen ließ die Regierung von US-Präsident Joe Biden ein Gelände in Fort Bliss zu einem Auffanglager für Flüchtlinge umrüsten. US-Medien teilten unter Berufung auf die US-Behörden mit, dass auf dem Militärstützpunkt über 10.000 Asylsuchende provisorisch untergebracht worden seien.

Mehr zum ThemaInnenministerium bestätigt angekündigte Aufnahme von über 2.600 Afghanen und deren Familien

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.