Nordamerika

Los Angeles: Proteste von LTBTQ-"Aktivisten" nach angeblichem Transgender-Vorfall in Sauna

Emotionsgeladene Proteste brachen am Samstag vor einem kalifornischen Spa aus, wo sich eine Transgender-Frau vor Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen im Frauenbereich entblößt haben soll. Dabei kam es zu Gewaltausbrüchen durch schwarz gekleidete "Aktivisten".
Los Angeles: Proteste von LTBTQ-"Aktivisten" nach angeblichem Transgender-Vorfall in SaunaQuelle: www.globallookpress.com © Zhao Hanrong

Am Samstag kam es vor einem Spa im Stadtteil Koreatown in Los Angeles zu spontanen Protesten. Dort hatte sich eine "Transgender-Frau" angeblich vor Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen in einem nur für Frauen erlaubten Bereich entblößt.

In einem kurzen Video ist die Stimme einer Frau zu hören, die sich aggressiv bei Bediensteten der Sauna über den Vorfall beschwert. Sie wirft ihnen vor, absichtlich Männer, die sich als Transgender ausgeben, in den Frauenbereich zu lassen.

Rasch versammelten sich verschiedene Gruppierungen vor Ort und es kam zu Zusammenstößen zwischen einerseits eher konservative Gruppen und andererseits schwarz vermummten Aktivisten, die Teil der Transgender-Rechte-Bewegung sind. 

Ein Mann in einem T-Shirt mit der Aufschrift "Gehorche Jesus" wird laut Fox News mindestens einmal von hinten geschlagen. Die folgenden Fotos zeigen diesen mit blutverschmierten Gesicht und Brust.

Offenbar kam es auch zu weiteren Zusammenstößen beider Gruppen. Einige der Schlägereien fanden inmitten der Fahrbahn statt – Autofahrer hupten und versuchten, das Chaos zu umfahren.

In einem anderen Video sieht man, wie eine Frau von schwarz gekleideten "Aktivisten" attackiert wird.

Ein Müllcontainer wurde mit brennendem Inhalt in die Mitte der Straße geschleppt. Als behelmte Polizisten mit Schlagstöcken eintrafen, war der Rauch deutlich zu erkennen.

Die Polizei bestätigte später, dass Beamte vor Ort gewesen seien und die Situation kurze Zeit später unter Kontrolle gebracht hätten. Zu Festnahmen sei es nicht gekommen, aber es habe fünf Anzeigen unter anderem wegen Körperverletzung gegeben.

In einer ersten Reaktion wies das betroffene Spa darauf hin, dass das kalifornische Antidiskriminierungsgesetz Transgender-Personen schütze, betonte aber auch, es habe null Toleranz für "unzüchtiges Verhalten" ihrer Kunden:

"Als Spa in Los Angeles erfüllt Wi Spa unter Beachtung des kalifornischen Gesetzes zum Verbot der Diskriminierung durch ein Unternehmen, einschließlich der Civil Code Bestimmung, seine Pflichten".

Weiter hieß es in der Erklärung: "Wie in vielen anderen Großstädten gibt es auch in Los Angeles eine transsexuelle Bevölkerungsgruppe, von der einige gerne ein Spa besuchen. Wi Spa ist bestrebt, den Bedürfnissen und der Sicherheit aller seiner Kunden gerecht zu werden, und toleriert keine Belästigung oder unzüchtiges Verhalten von Kunden, unabhängig von deren Geschlecht, Gender oder anderen Merkmalen."

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