Nordamerika

Bidens Versprechen: USA liefern mehr COVID-19-Impfstoff als Russland

Die Vereinigten Staaten werden mehr Coronavirus-Impfstoff an bedürftige Länder ausliefern als Russland und China. Das hat US-Präsident Joe Biden am Montag im Weißen Haus behauptet. Biden versprach über 80 Millionen Dosen bis Ende Juni.
Bidens Versprechen: USA liefern mehr COVID-19-Impfstoff als RusslandQuelle: Reuters © JONATHAN ERNST

US-Präsident Joe Biden hat am Montag verkündet, die USA werden zu einem Arsenal von COVID-19-Impfstoffen für bedürftige Länder. Sie würden mehr Vakzin-Dosen ausliefern als Russland und China:

"Genau wie während des Zweiten Weltkrieges, als Amerika das Arsenal der Demokratie war, wird unser Land im Kampf gegen die COVID-19-Pandemie ein Arsenal von Impfstoffen für den Rest der Welt werden."

Laut Biden würden die USA anderen Ländern bis Ende Juni insgesamt 80 Millionen Dosen Impfstoff gegen das Coronavirus  bereitstellen. Das soll 13 Prozent der Dosen der von den Vereinigten Staaten bis Ende Juni hergestellten Impfstoffe entsprechen. Der US-Präsident betonte, die USA würden die Impfstoffe nicht verwenden, um andere Länder von den USA abhängig zu machen:

"Es wird viel über den Einfluss Russlands und Chinas auf die Welt im Zusammenhang mit Impfstoffen gesprochen. Wir wollen auf Kosten unserer Werte eine weltweit führende Rolle spielen."

Zusammen mit anderen "Demokratien der Welt" beabsichtigen die Vereinigten Staaten, zusätzliche multilaterale Anstrengungen zur Bekämpfung der Ausbreitung des Coronavirus zu unternehmen, hieß es weiter. Dies würde die Erweiterung der Kapazitäten für die Herstellung von Impfstoffen auf dem US-Boden auf Kosten der gemeinsamen finanziellen Mittel einschließen.

Mehr zum Thema - Außenminister Heiko Maas kritisiert "Impfstoffnationalismus"

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.