Erneuter Lapsus: Biden nennt Vizepräsidentin Kamala Harris in einer Rede "Präsidentin"
US-Präsident Joe Biden hat sich laut Fox News in einer Rede am Donnerstag, in der er über den Fortgang bei den COVID-19-Impfungen in den USA berichtete, erneut einen verbalen Lapsus erlaubt. Wörtlich sagte er:
"Als Präsident[in] Harris und ich [...] eine virtuelle Tour durch eine Impfstelle in Arizona vor nicht allzu langer Zeit unternahmen, wirkte jede Impfdosis, die dort eine Krankenschwester auf dieser Tour verabreichte, wie eine einzelne Dosis der Hoffnung."
Gleichzeitig kündigte der Präsident an, dass die Regierung ihr Ziel von 100 Millionen verabreichten Impfungen in 100 Tagen am Freitag, dem 58. Tag der neu eingesetzten Administration, erreichen werde. Zu diesem Zeitpunkt, so Biden, haben 65 Prozent der Menschen im Alter von 65 Jahren und älter mindestens eine Dosis eines COVID-19-Impfstoffes erhalten.
Der 78-Jährige geriet mit ähnlichen Ausrutschern wie diesem Fauxpas schon öfter in die Schlagzeilen. Im Dezember bezeichnete er Harris fälschlicherweise als "President-elect" [gewählte oder designierte Präsidentin], ebenfalls während einer Rede über COVID-19-Impfstoffe. Damals ließ Biden verlautbaren:
"Ich habe mich impfen lassen, um das öffentliche Vertrauen in den Impfstoff zu stärken. Die designierte Präsidentin Harris hat ihre [Dosis] heute aus dem gleichen Grund bekommen."
Im Oktober verwechselte der den damals amtierenden US-Präsidenten Trump offensichtlich mit dem früheren Amtsinhaber George W. Bush. Auch bezüglich der Äußerungen über seine eigene Familie sorgte Biden in der Vergangenheit wiederholt für Verwirrung in der Öffentlichkeit.
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