Nordamerika

Umfrage: Hälfte der US-Amerikaner zweifelt an Bidens körperlicher und geistiger Gesundheit

Eine neue Umfrage ergibt, dass 50 Prozent der US-Amerikaner die mentale Gesundheit von US-Präsident Joe Biden infrage stellen. Mehr als die Hälfte der Befragten ist besorgt über seine mangelhafte Teilnahme an persönlichen Pressekonferenzen.
Umfrage: Hälfte der US-Amerikaner zweifelt an Bidens körperlicher und geistiger GesundheitQuelle: www.globallookpress.com © Oliver Contreras/Consolidated News Photos

Das US-amerikanische Meinungsforschungsinstitut Rasmussen hat in der ersten Märzwoche unter 1.000 potenziellen US-Wählern eine Umfrage durchgeführt. Auf die Frage "Wie zuversichtlich sind Sie, dass Joe Biden körperlich und geistig der Aufgabe gewachsen ist, Präsident der Vereinigten Staaten zu sein", antworteten 50 Prozent der Befragten, dass sie "nicht zuversichtlich" seien.

Nur 48 Prozent erklärten, sie seien "zuversichtlich" oder "sehr zuversichtlich" in Bezug auf Bidens körperliche und geistige Fitness.

Eine Reihe öffentlicher verbaler Ausrutscher hat zu zahlreichen Theorien über die geistige Kompetenz des 78-jährigen US-Präsidenten geführt. Beim jüngsten Vorfall vergaß dieser scheinbar den Namen des US-Verteidigungsministers Lloyd Austin und bezeichnete ihn diese Woche bei einer Veranstaltung im Weißen Haus als "den Kerl, der den Laden dort leitet".

Bidens Mangel an Solo-Pressekonferenzen und sein häufiger Unwille, direkte Fragen von Reportern anzunehmen, beunruhigt die Menschen laut der Umfrage ebenfalls. Über die Tatsache, dass Biden seit seinem Amtsantritt noch keine Pressekonferenz alleine abgehalten hat, zeigten sich 52 Prozent der Befragten besorgt. Mehr als 40 Prozent äußerten hierüber jedoch keine Besorgnis.

Donald Trump Jr. gab einen Kommentar bezüglich der Umfrage ab und betonte, dass die 50 Prozent bloß den Prozentsatz jener Menschen darstellen würden, die bereit seien, "dies auszusprechen".

Eine Veranstaltung am Dienstag in einem Baumarkt in Washington bestätigt Kritiker, die Biden vorwerfen, er würde der Presse ausweichen. Der US-Präsident besuchte ein Unternehmen, welches in den vergangenen zwei Wochen ein PPP-Darlehen (Paycheck Protection Program) erhalten hatte. Selbst bei dieser Gelegenheit, die man als für ihn zuträglich betrachten könnte, weigerte sich Biden, Fragen der Presse zu beantworten.

Jen Psaki, Pressesprecherin des Weißen Hauses, erklärte, Biden werde noch vor Ende des Monats eine Pressekonferenz abhalten, nannte aber kein konkretes Datum. Auf die Frage am Montag, ob Biden im Rahmen der Veranstaltung umfangreichere Fragen beantworten wird, als er dies bisher in Interviews getan hat, antwortete Psaki: "Ich weiß es nicht." Psaki dementierte Behauptungen, wonach Biden sich vor der Presse verstecken würde und verwies auf die oft verwendete Phrase, dass er "mehr als 40 Frage-Antwort-Runden" durchgeführt habe, seitdem er US-Präsident geworden sei.

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