Große Depression 2.0 – USA steuern auf höchste Arbeitslosigkeit aller Zeiten zu
Anfang dieser Woche sagte ein Beamter der US-Notenbank voraus, dass durch die COVID-19-Pandemie 30 Prozent der US-Amerikaner ihre Arbeit verlieren könnten, während das Bruttoinlandsprodukt (BIP) des Landes um 50 Prozent sinkt. Laut James Bullard, dem Präsidenten der Filiale der US-Notenbank in Saint Louis, könnte dies schon bald geschehen, und zwar im zweiten Quartal dieses Jahres. Der Wirtschaftsexperte Roger Farmer hob gegenüber RT hervor:
Wenn sich dies als richtig erweist, wird dies der höchste jemals verzeichnete Rückgang sein. Die höchste Arbeitslosenquote in den USA lag am Tiefpunkt der Großen Depression bei 24 Prozent.
Der Wissenschaftler stellte fest, dass der Rückgang nur kurzfristig sein könnte, da sich die Situation verbessern werde, sobald die soziale Isolation beendet sei. Vieles werde von den richtigen Anreizen abhängen, wie zum Beispiel direkte Lohnsubventionen, die der Wirtschaft zu einem Aufschwung verhelfen können. Der Analyst erklärte jedoch auch:
Wenn die Arbeitsplatzverluste dauerhaft und die Beschäftigungsverhältnisse zerstört werden, wird die Erholung länger dauern.
Eine weitere Prognose der in den USA ansässigen Entwickler des Private Sector Job Quality Index (JQI) warnt davor, dass rund 37 Millionen Arbeitnehmer in den USA aufgrund der durch die Gesundheitskrise ausgelösten Betriebsschließungen anfällig für Entlassungen seien. Die Wirtschaftswissenschaftler warnen auch, dass die Zahl der Anträge auf Arbeitslosenunterstützung, trotz Bemühungen der Regierung die Unternehmen zu unterstützen, auf historische Höchststände ansteigen werde.
Mehr zum Thema - COVID-19 offenbart das wahre Gesicht der USA
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.