Newsticker

Japan beschließt Rekordhaushalt – Militärausgaben steigen

Das hoch verschuldete Japan stockt seine Rekordausgaben für Verteidigung weiter auf. Das Parlament hat am Mittwoch den neuen Rüstungsetat für das kommende Fiskaljahr abgesegnet, der auf die Rekordhöhe von 5,26 Billionen Yen (rund 42 Milliarden Euro) steigt. Damit sollen vor dem Hintergrund der Bedrohung durch Nordkorea sowie des Machtstrebens Chinas unter anderem ein landgestütztes Raketenabwehrsystem sowie Tarnkappen-Kampfjets der Schutzmacht USA angeschafft werden.
Japan beschließt Rekordhaushalt – Militärausgaben steigen Quelle: www.globallookpress.com

Der Etat ist Teil des neuen Gesamthaushalts für das am 1. April 2019 beginnende Steuerjahr, der angesichts steigender Kosten für die soziale Sicherung im Zuge der rasanten Überalterung ein Rekordvolumen von 101,5 Billionen Yen (umgerechnet 810 Milliarden Euro) umfasst. Damit wird es für die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt zunehmend schwieriger, ihre enorme Staatsverschuldung einzudämmen, die etwa zweieinhalbmal so hoch ist wie die jährliche Wirtschaftsleistung des Landes. Es ist das erste Mal, dass der Staatshaushalt zu Beginn eines neuen Steuerjahres die Schwelle von 100 Billionen Yen überschreitet. (dpa)

Mehr zum ThemaAcht Jahre nach dem Tsunami: Fukushima noch immer im Ausnahmezustand

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.