Wegen Spende an Identitäre: Hausdurchsuchung bei Martin Sellner nach Attentat von Christchurch
Die Ermittlungen liefen wegen des Verdachts der Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung, so Sellner in einem selbstgedrehten Video.
Darin erklärt Sellner, er habe mit dem Tatverdächtigen und dem Massaker in Neuseeland nichts zu tun. Vielmehr habe der 28-jährige Australier mit seiner "unverhältnismäßig hohen Spende" der Bewegung schaden wollen. "Er wollte mich damit in die Sache hineinziehen", sagt Sellner in dem Video. Den Betrag werde er einer karitativen Einrichtung spenden, so Sellner.
Nach Medienberichten war der Tatverdächtige im November 2018 durch Österreich gereist, möglicherweise auf den Spuren berühmter Schlachten. Auf einer seiner Waffen war der Name des Kommandanten Ernst Rüdiger von Starhemberg zu lesen, der die Stadt Wien während der zweiten Türkenbelagerung im Jahr 1683 erfolgreich verteidigt hatte.
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(rt deusch/dpa)
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