Newsticker

Belgischer Außenminister bekräftigt Atomausstieg bis 2025

Der belgische Außenminister Didier Reynders hat den geplanten Atomausstieg seines Landes bis 2025 bekräftigt. "Der Prozess ist auf gutem Weg", sagte Reynders am Montag in Brüssel auf die Frage, ob sein Land den Atomausstieg bis 2025 schaffen werde.
Belgischer Außenminister bekräftigt Atomausstieg bis 2025 Quelle: www.globallookpress.com

Die belgischen Atomkraftwerke sind schon lange umstritten. Seit Jahren gibt es vor allem in Deutschland große Sorge über den Zustand der sieben Reaktoren an den Standorten Doel und Tihange. Feine Risse, maroder Beton - immer wieder gibt es vor allem am AKW Tihange Probleme, das nur 70 Kilometer von Aachen entfernt liegt. Regelmäßig werden Meiler für Reparaturen abgeschaltet.

Belgien hatte 2003 den schrittweisen Atomausstieg bis 2025 beschlossen. Bei der Umsetzung gab es jedoch Verzögerungen. Aus Deutschland kam mehrfach die Forderung nach einem früheren Ausstieg. Dazu sagte der belgische Außenminister am Montag nichts. Er betonte stattdessen, sein Land werde mit der Bundesrepublik und anderen Nachbarländern zusammenarbeiten, um auch ohne Atomkraft genügend Energie für seine Bürger und Firmen zur Verfügung stellen zu können. (dpa)

Mehr zum ThemaKann ja mal passieren: Vergessene Atomreaktoren in Norwegen wiederentdeckt

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.