Newsticker

Über 40 Tote in Simbabwe durch Zyklon "Idai"

Infolge eines starken Tropensturms und heftigen Regens sind im Osten Simbabwes mindestens 43 Menschen ums Leben gekommen. Rund 40 weitere würden noch vermisst, erklärte das Informationsministerium am Samstag auf Twitter. Zahlreiche Häuser, Straßen und Äcker seien überflutet. Rettungskräfte versuchten demnach, trotz eingestürzter Brücken das am schwersten betroffene Gebiet Chimanimani unweit der Grenze zu Mosambik zu erreichen.
Über 40 Tote in Simbabwe durch Zyklon "Idai"Quelle: AFP

Der Zyklon "Idai" war in der Nacht zum Freitag mit Windböen von bis zu 160 Stundenkilometern vom Indischen Ozean her kommend auf das Zentrum Mosambiks gestoßen. Der Sturm zog direkt über die Großstadt Beira mit 500.000 Einwohnern hinweg. Dort fielen Strom und Kommunikationsnetz aus. Mehrere Orte waren von der Außenwelt abgeschnitten. Mindestens 19 Menschen kamen ums Leben. Rund 70 weitere wurden teils schwer verletzt. Hilfsorganisationen befürchteten, dass infolge des Sturms Zehntausende Menschen obdachlos sein könnten.

Der Zyklon zog abgeschwächt weiter über Simbabwe. Dort und im angrenzenden Süden Malawis kam es zu Überschwemmungen. Vor dem Zyklon war es bereits seit Anfang der Woche zu heftigen Regenfällen und Überflutungen gekommen, in deren Folge in Mosambik 66 Menschen starben. Im angrenzenden Malawi gab es mehr als 50 Opfer. (dpa)

Mehr zum ThemaResistent gegen Dürre und Hochwasser: China erschließt Ackerland im großen Maßstab

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.