Newsticker

Stromausfall in Venezuela: Behörden sprechen von Sabotage

Ein massiver Stromausfall hat weite Teile von Venezuela in Dunkelheit versinken lassen. Am Donnerstagabend gab es Medienberichten zufolge in weiten Teilen des südamerikanischen Landes kein Licht. In der Hauptstadt Caracas kam es zu einem Verkehrschaos. Mitten im Feierabendverkehr fiel die Metro aus, zahlreiche Ampeln funktionierten nicht.
Stromausfall in Venezuela: Behörden sprechen von SabotageQuelle: Reuters

Informationsminister Jorge Rodríguez sprach von Sabotage und machte Feinde der Regierung von Staatschef Nicolás Maduro für den Stromausfall verantwortlich. "Das Ziel war, das venezolanische Volk für mehrere Tage von der Stromversorgung abzuschneiden", sagte er. "Das wird diesen Kriminellen nicht gelingen."

"Dieser vom US-Imperialismus angekündigter und angeführter Strom-Krieg gegen unser Volk wird scheitern", schrieb Nicolás Maduro auf Twitter.

Der selbsternannte Interimspräsident Venezuelas, Juan Guaidó, machte hingegen die Regierung von Nicolás Maduro für den Stromausfall in dem krisengebeutelten Land verantwortlich. "Das Volk weiß, dass das Licht kommt, wenn die unrechtmäßige Machtübernahme endet", schrieb er auf Twitter. (dpa)

Mehr zum ThemaUSA drohen mit "sekundären Sanktionen" gegen Staaten, die Putsch in Venezuela nicht unterstützen

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.