Stromausfall in Venezuela: Behörden sprechen von Sabotage
Informationsminister Jorge Rodríguez sprach von Sabotage und machte Feinde der Regierung von Staatschef Nicolás Maduro für den Stromausfall verantwortlich. "Das Ziel war, das venezolanische Volk für mehrere Tage von der Stromversorgung abzuschneiden", sagte er. "Das wird diesen Kriminellen nicht gelingen."
#ÚltimoMinuto| Ministro Jorge Rodríguez denuncia sabotaje eléctrico en Venezuela https://t.co/oOi5iSx3RG vía @teleSURtv
— Madelein Garcia (@madeleintlSUR) 8. März 2019
"Dieser vom US-Imperialismus angekündigter und angeführter Strom-Krieg gegen unser Volk wird scheitern", schrieb Nicolás Maduro auf Twitter.
La guerra eléctrica anunciada y dirigida por el imperialismo estadounidense en contra de nuestro pueblo será derrotada. Nada ni nadie podrá vencer al pueblo de Bolívar y Chávez. ¡Máxima unidad de los patriotas!
— Nicolás Maduro (@NicolasMaduro) 8. März 2019
Der selbsternannte Interimspräsident Venezuelas, Juan Guaidó, machte hingegen die Regierung von Nicolás Maduro für den Stromausfall in dem krisengebeutelten Land verantwortlich. "Das Volk weiß, dass das Licht kommt, wenn die unrechtmäßige Machtübernahme endet", schrieb er auf Twitter. (dpa)
Venezuela tiene claro que la luz llega con el cese de la usurpación. Sigamos adelante. Durante nuestra gira en el sur, buscamos apoyos para atender esta crisis. El bloqueo al progreso lo vencemos con movilización ¡Nos vemos el sábado en la calle!
— Juan Guaidó (@jguaido) 7. März 2019
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