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Wladimir Putin: Russische Spionageabwehr enttarnte im vergangenen Jahr fast 600 ausländische Spione
Bei einer Sitzung des russischen Föderalen Sicherheitsdienstes (FSB) am Mittwoch hat Präsident Wladimir Putin die Jahresbilanz für die Tätigkeit der Spionageabwehrbehörde gezogen. Putin zufolge deckten deren Experten im Jahr 2018 insgesamt 129 Mitarbeiter ausländischer Geheimdienste sowie 465 Geheimagenten auf. Das sind 125 mehr als im Jahr davor.
"Wir beobachten, dass die ausländischen Aufklärungsdienste ihren Einsatz auf dem russischen Gebiet ausbauen wollen, indem sie sich mit allen Mitteln um einen Zugang zu politischen, wirtschaftlichen, wissenschaftlichen und technologischen Informationen bemühen", zitiert der Pressedienst des Kremls den Staatschef. Wladimir Putin lobte die fruchtbare Arbeit des Ressorts und brachte die Hoffnung zum Ausdruck, dass diese auch künftig erfolgreich fortgesetzt wird.
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