Newsticker

Korruptionsskandal: Ex-Adidas-Manager in USA zu Haftstrafe verurteilt

Im US-Skandal um Bestechungsgeldzahlungen an College-Basketballer ist ein ehemaliger Manager des deutschen Sportartikelherstellers Adidas zu einer Haftstrafe verurteilt worden. Der Mann, der laut Anklageschrift als Vorsitzender für Basketball-Marketing weltweit bei Adidas tätig war, muss für neun Monate ins Gefängnis, wie das zuständige New Yorker Gericht am Dienstag bestätigte.
Korruptionsskandal: Ex-Adidas-Manager in USA zu Haftstrafe verurteilt Quelle: www.globallookpress.com

Zudem verurteilte der Richter einen in die Affäre verwickelten Berater mit Verbindungen zum Unternehmen und einen Spieleragenten zu jeweils sechsmonatiger Haft. Die Männer waren im Oktober nach einem dreiwöchigen Prozess wegen Betrugs vor dem zuständigen New Yorker Gericht von der Jury schuldig gesprochen worden. Die Staatsanwaltschaft hatte dem Ex-Manager vorgeworfen, Nachwuchsspieler bestochen zu haben, um diese auf von Adidas gesponserte Colleges zu locken. Zudem soll er damit auch versucht haben, die Spieler im Lauf ihrer späteren Profi-Karriere vertraglich an den Dax-Konzern zu binden. Adidas selbst wurde in der Anklage nicht genannt, dort war lediglich von "Company-1" die Rede. (dpa)

Mehr zum ThemaWegen US-Sanktionen: Adidas beendet Zusammenarbeit mit iranischem Fußballverband

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.