Mehr als 20 Tote durch Tornados in den USA

Neben Alabama wurden auch Gebiete im benachbarten Georgia von den Tornados getroffen, die laut Nationalem Wetterdienst auf Windgeschwindigkeiten von bis zu 218 Kilometern pro Stunde kamen. Die Rede war von rund einem Dutzend Wirbelstürmen in beiden Bundesstaaten. Besonders hart traf es anscheinend die Gemeinde Beauregard, aus der massive Schäden gemeldet wurden.
At least 14 people are dead after a tornado touched down in Lee County, Alabama. Children are among the victims. pic.twitter.com/5Z2cOq9N8c
— Breaking911 (@Breaking911) 4. März 2019
More tornado damage footage out of Smiths Station, Alabama. (https://t.co/rxglsOaFYm) pic.twitter.com/Q4P6q4Q0xo
— WeatherNation (@WeatherNation) 3. März 2019
My hometown got hit by a MASSIVE tornado earlier. Please keep Lee County, Alabama in your prayers. There are multiple fatalities and more injuries than they can count. Damage covers a large area and lot of families looking for missing family members. pic.twitter.com/qZAYdZFTWz
— Joshua Miller (@JoshuaDairen) 4. März 2019
Large tornado Sunday afternoon in Lee County, Alabama. Fatalities were reported. Video from @ScottPeakeWXpic.twitter.com/6pw8h6qXAt
— SevereStudios (@severestudios) 3. März 2019
Die Behörden hatten zwar eine Warnung vor gefährlichen Tornados erlassen und die Bewohner der Gegend zu äußerster Vorsicht angehalten. Doch die Warnungen gingen teils ins Leere. Selbst US-Präsident Donald Trump meldete sich über Twitter zu Wort und rief dazu auf, sich für weitere Wirbelstürme zu wappnen.
To the great people of Alabama and surrounding areas: Please be careful and safe. Tornadoes and storms were truly violent and more could be coming. To the families and friends of the victims, and to the injured, God bless you all!
— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) 4. März 2019
Laut dem Wetterdienst hatte der erste Tornado, der Lee County traf, einen Durchmesser von fast einem Kilometer. Aufnahmen vom Ort des Geschehens zeigten zerstörte Häuser, entwurzelte Bäume und mit Trümmern übersäte Straßen. Nahe der Stadt Smiths Station stürzte ein Mobilfunkmast auf eine vierspurige Schnellstraße. In Tausenden Haushalten fiel der Strom aus.
Die Rettungskräfte waren mit einem Großaufgebot im Einsatz. Ihre Bergungsarbeiten und die Suche nach Opfern wurden jedoch durch die einbrechende Dunkelheit erschwert. Eingesetzt wurden laut Sheriff Jones auch Drohnen mit Wärmebildkameras. (dpa)
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