Newsticker

US-Pressezentrum muss Kims Jong-uns Hotel vor Gipfeltreffen mit Donald Trump verlassen

Kurz vor dem Gipfel zwischen den USA und Nordkorea in Hanoi muss das vom Weißen Haus eingerichtete Pressezentrum umziehen: Das US-Pressezentrum war im Hotel Meliá im Zentrum der vietnamesischen Hauptstadt untergebracht – ausgerechnet in jenem Hotel, in dem der nordkoreanische Staatschef Kim Jong-un abgestiegen ist. Vietnams Außenministerium teilte am Dienstagmorgen mit, das US-Pressezentrum werde in das nahe gelegene internationale Medienzentrum verlegt.
US-Pressezentrum muss Kims Jong-uns Hotel vor Gipfeltreffen mit Donald Trump verlassenQuelle: Reuters

Einen Grund nannte das Ministerium nicht. Im internationalen Medienzentrum wurde am Dienstag ein Raum für die US-Journalisten abgetrennt.

Der CNN-Korrespondent Jim Acosta schrieb auf Twitter über die vietnamesische Ankündigung: "Übersetzung: Die US-Presse wird aus dem Hotel rausgeschmissen, in dem wir Tage damit verbracht haben, unseren Arbeitsbereich einzurichten."

Die Nordkoreaner seien "offensichtlich nicht glücklich" darüber gewesen, dass das amerikanische Pressezentrum im Hotel Meliá eingerichtet worden sei.

Der nordkoreanische Staatschef war am Dienstag in Hanoi eingetroffen. Donald Trump wurde am Abend in der vietnamesischen Hauptstadt erwartet. Er sollte im Marriott-Hotel untergebracht werden - rund sieben Kilometer Luftlinie von Kim Jong-uns Hotel entfernt. Die beiden Politiker wollten am Mittwoch und Donnerstag zusammenkommen. (dpa)

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.