Newsticker

Mögliche Haley-Nachfolge als UN-Botschafterin: US-Botschafterin in Kanada Kelly Craft

Am Donnerstag kam die US-Botschafterin in Kanada, Kelly Craft, als neue US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen ins Gespräch. Die Nachrichtenagentur Reuters berief sich auf Mitarbeiter in der Administration von Donald Trump sowie vom republikanischen Senator von Kentucky,  Mitch McConnell, und berichtete, dass dieser die Empfehlung ausgesprochen hatte.
Mögliche Haley-Nachfolge als UN-Botschafterin: US-Botschafterin in Kanada Kelly CraftQuelle: AFP

Heather Nauert, hatte am Wochenende überraschend ihre Bewerbung als Kandidatin für das Amt der UN-Botschafterin der USA zurückgezogen.

Ob Trump sich tatsächlich hinter Craft stellen wird, ist noch unklar. Andere vom US-Präsidenten erwogene Kandidaten sind der US-Botschafter in Deutschland, Richard Grenell, und der Republikaner John James, der im vergangenen November ein Angebot für einen Sitz des US-Senats in Michigan verloren hat. 

Zudem hatte der US-Präsident den Wunsch geäußert, den Posten bei den Vereinten Nationen seiner Tochter Ivanka Trump anzuvertrauen, doch waren Beamten des Weißen Hauses skeptisch, dass er diesen Schritt machen würde.

Mitch McConnell ist Mehrheitsführer im Senat und Craft eine der spendabelsten Geldgeber der Republikaner. Reuters sieht Craft daher als ernsthaft im Rennen für die Position bei den Vereinten Nationen, die Nikki Haley zum Jahresende abgegeben hat.

Im Jahr 2004 war Craft eine prominente Unterstützerin von George W. Bush, der sie 2007 zur stellvertretenden Delegierten der Vereinten Nationen ernannte. Im Juni 2017 ernannte Donald Trump Kelly Craft zur Botschafterin der Vereinigten Staaten in Kanada.

Mehr zum ThemaNikki Haley: "Wusste nicht einmal, was die UNO überhaupt tut" (Video)

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.