18 Ermittlungsverfahren nach Aufmarsch von Rechtsextremen in Dresden

Mehr als 1.200 Rechtsextreme hatten am Freitagabend an einem sogenannten Trauermarsch zum Gedenken an die Zerstörung Dresdens im Februar 1945 teilgenommen. Etwa gleich groß war die Zahl der Gegendemonstranten. Kritik am Polizeieinsatz äußerten unter anderen die Grünen im Landtag. Es gebe eine Vielzahl von Berichten und Videos, die Behinderungen von Journalisten zeigten. Die sächsische Polizei rief Medienvertreter auf, sich zu melden, "die sich in ihrer Arbeit durch Einsatzkräfte behindert gesehen haben".
Uns haben wiederholt Beschwerden von Medienvertretern erreicht, die sich in ihrer Arbeit durch Einsatzkräfte behindert gesehen haben. Bitte protokollieren Sie dies und stellen Sie uns, wenn möglich Material zur Verfügung, damit wir die Situation auswerten können. #dd1502 *pz
— Polizei Sachsen (@PolizeiSachsen) 15. Februar 2019
(dpa)
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