Britisches Biologiebuch zeigt Schwangere mit Intimrasur - Eltern wütend
"Das wäre ja okay ohne Haare überhaupt, denn es geht um eine Skizze der inneren Organe, die ein Baby zeigt. Aber Haare in Form eines schmalen Streifens zu zeigen, ist eine schädigende Botschaft", kommentierte ein Nutzer namens Funkyfunkybeat im Internetforum "Mumsnet".
Der Verlag "Pearson Edexcel", der das Buch herausgibt, sagt, das beleidigende Bild sei im Mai 2018 aus der neuen Auflage gelöscht worden. "Natürlich wollten wir mit der Originalversion keine Ärgernis erregen und sind glücklich, eine aktualisierte Version kostenlos jedem Studenten oder Lehrer zur Verfügung zu stellen, der den Ersatz haben möchte".
Disgusted by @Pearson_UK and @PearsonSchools for publishing this image of a pregnant woman with a Brazilian in a GCSE textbook. Utterly disgraceful. They should formally apologise. SHAME ON YOU pic.twitter.com/Rty7PEWkda
— Glacius White (@glaciuswhite23) 9. Februar 2019
— Alison Kriel (@AlisonKriel) 10. Februar 2019
Jedoch waren nicht alle damit einverstanden, dass dieses Bild beleidigend sei. "Ich würde sagen, es ergibt keinen Sinn, in einem Buch über Sexualkunde die Schambehaarung zu bearbeiten, weil sie ein Indikator für die Geschlechtsreife ist. Es geht nicht um Schönheitsideale und Patriarchat. Es geht um Biologie", schrieb Verónica López bei Twitter.
Yes, teens know about waxing and they have eyebrows that defy explanation. However, I would say it doesnt make sense for a sex ed textbook to edit hair out because pubic hair is an indicator of sexual maturity. Its not about beauty standards and the patriarchy, its about biology.
— Verónica López (@veroniquella) 11. Februar 2019
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