Erde wird wieder grüner - China und Indien wichtigste Akteure
Über einen Zeitraum von fast 20 Jahren haben Forscher die Vegetation von einzelnen Erdgebieten von Satelliten der US-Raumfahrtagentur NASA aus täglich vermessen und diese Daten im Rahmen einer Studie analysiert. Die Ergebnisse überraschten die Wissenschaftler positiv: In dieser Zeitspanne vergrößerte sich der Pflanzenbestand unserer Erde um eine Größe, die mit der Fläche des ganzen Amazonas-Regenwaldes zu vergleichen ist. Der führende Beitrag zur Regeneration des globalen Pflanzenwuchses geht auf das Konto Chinas, gefolgt von Indien. Beide Nationen sind in ehrgeizigen Landwirtschaftsprojekten zur Walderhaltung, Aufforstung und Getreideanbau seit der Jahrtausendwende weit fortgeschritten.
Good news for green thumbs: The world is a greener place than it was 20 years ago. 🌏 Data from @NASAEarth satellites shows that human activity in China and India dominate this greening of the planet, thanks to tree planting & agriculture. Get the data: https://t.co/8LRXR7xcpSpic.twitter.com/UlyXhzA9Uq
— NASA (@NASA) 12. Februar 2019
Another surprise: despite vast urban development and growth in recent decades, 🇨🇳China and 🇮🇳 India have taken the lead in greening pic.twitter.com/qfYNV7GS5q
— Joshua Stevens (@jscarto) 11. Februar 2019
Neben der optimistischen Dynamik in Asien machten die Forscher auch auf die besorgniserregenden Entwicklungen in tropischen Regionen wie Brasilien und Indonesien aufmerksam. Sie warnten davor, dass die andauernde Abholzung einzigartiger Regenwälder die Artenvielfalt ihrer Flora und Fauna ernsthaft aufs Spiel setze.
Die Ergebnisse der Studie sind im Online-Magazin Nature Sustainability abrufbar.
Mehr zum Thema - Brasilien will "unproduktiven Amazonas" entwickeln
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.