Newsticker

Nach Rassismus-Vorwürfen: Gucci zieht Pullover von Markt zurück

Die Luxusmarke Gucci hat einen Wollpullover vom Markt genommen, nachdem der Marke vorgeworfen wurde, sein Kleidungstück erinnere an Blackface – eine Art Theaterschminke für stereotypisches und karikaturartiges Darstellen dunkelhäutiger Menschen. Blackface wird in vielen Ländern, vor allem in den USA, als beleidigend und respektlos empfunden.
Nach Rassismus-Vorwürfen: Gucci zieht Pullover von Markt zurück© Gucci

Im jüngsten Blackface-Skandal um Gucci dreht es sich um den schwarzen "Balaklava-Pullover", der die untere Hälfte des Gesichts bedeckt und einen roten lippenförmigen Ausschnitt um den Mund hat. Der Pullover erntete scharfe Kritik in sozialen Netzwerken. Viele Internet-Nutzer fanden das Design beleidigend und rassistisch und riefen zum Boykott der Marke auf. Andere sehen jedoch wenig Sinn in der Kritik: "Warum soll nun alles, was schwarz ist und das Gesicht bedeckt, mit Blackface-Rassismus in den USA assoziiert werden?", fragte ein Nutzer.

Gucci entfernte die Ware aus dem Angebot und sagte, die Marke würde den Vorfall "zu einem Lernmoment für das Gucci-Team" machen.    

Mehr zum ThemaUSA verabschieden Anti-Lynch-Gesetz – über ein Jahrhundert zu spät

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.