Folge des "Shutdowns"? Robben kapern leeren Strand in Kalifornien
Der "Shutdown" hielt mehr als einen Monat an und führte auch dazu, dass im Januar Strände, Parkplätze und Zufahrtsstraßen im gut eine Autostunde nördlich von San Francisco gelegenen Point-Reyes-Nationalpark gesperrt blieben. Die See-Elefanten, die gewöhnlich abgelegene Buchten aufsuchen, breiteten sich infolge des "Shutdowns" an dem menschenleeren Ausflugsziel aus. Auch eine höhere Flut und Winterstürme mögen eine Rolle gespielt haben, wie Parkbiologen dem Marin Independent Journalerklärten.
Unter den See-Elefanten waren zahlreiche trächtige Weibchen. Nach jüngster Zählung wurden an dem Strandabschnitt mehr als 40 Robbenbabys geboren.
And here's your must-see video of the day. Dozens of elephant seals take over Drakes Beach! More here: https://t.co/LRZvmv6nLkpic.twitter.com/aamXXc0r1n
— NBC Bay Area (@nbcbayarea) 29 января 2019 г.
Bis auf einen Parkplatz und zu Picknicktischen drangen einige der See-Elefanten-Bullen vor. Das ist nicht ganz gefahrenlos: Die tonnenschweren Meeressäuger können aggressiv sein.
Der Strand bleibe deshalb am Wochenende vorsichtshalber geschlossen, teilte die Parkverwaltung mit. Doch Ranger stünden am Parkplatz bereit, um Besuchern einen sicheren Blick auf die See-Elefanten zu ermöglichen. Man müsse allerdings flexibel sein, falls das "neue Management" entscheiden sollte, die Wege und Parkfläche zu besetzen, scherzte die Behörde. (dpa)
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