Nach "Allahu Akbar"-Ruf: Flugzeug muss wegen gewalttätigen Passagiers in Nizza zwischenlanden

Er soll versucht haben, in das Cockpit der Transavia-Maschine zu gelangen. Auf einem Video ist zu sehen, wie Sicherheitskräfte den Mann im Flugzeug festnehmen wollen und er "Allahu Akbar" ("Gott ist groß" auf Arabisch) ruft. Daraufhin werden andere Passagiere unruhig.
Zunächst wurde der Tunesier in Polizeigewahrsam genommen. Medizinische Untersuchungen hätten allerdings gezeigt, dass der Mann psychisch krank ist. Die Ermittler gehen nicht von einem terroristischen Hintergrund aus. Das Flugzeug war am Donnerstagnachmittag am Flughafen Paris-Orly gestartet und landete gegen 18.30 Uhr in Nizza.
Un vol #Transavia#Orly#Tunis, dérouté vers #Nice à cause d’un allumé qui a trouvé bon de faire sa prière devant la cabine de pilotage et de se débattre avec des policiers 👮♂️ venus l’interpeller, tout en criant « Allahou Akbar » #Tunisiepic.twitter.com/rkllKwCQDR
— Tunis Tribune (@tunistribune) 24. Januar 2019
(dpa)
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