Newsticker

Zehn Tote nach Schiffsbrand in Meerenge von Kertsch - Keine Hoffnung auf Überlebende

Der Brand zweier Frachtschiffe vor der Südküste der Halbinsel Krim hat zehn Seeleute das Leben gekostet. Nach der Bergung von zehn Leichen haben die Rettungskräfte laut der Schifffahrtsbehörde jede Hoffnung aufgegeben, die noch vermissten Crew-Mitglieder lebend zu finden, wie die Nachrichtenagentur Tass am Dienstagmorgen berichtete. Zwölf Matrosen konnten gerettet werden. Das Feuer war offenkundig durch eine Explosion ausgelöst worden und auch bis Dienstagmorgen noch nicht gelöscht.
Zehn Tote nach Schiffsbrand in Meerenge von Kertsch - Keine Hoffnung auf ÜberlebendeQuelle: Sputnik

Die Besatzungsmitglieder stammen aus Indien und der Türkei, hinzu kommt laut Tass ein Praktikant aus Libyen. Die überlebenden Matrosen erlitten teils Brandverletzungen, teils Unterkühlungen nach ihrem Sprung ins eiskalte Wasser. Beide Schiffe fuhren unter der Flagge von Tansania, eines von ihnen war ein Gastanker.

Die Behörden haben inzwischen laut Tass keine Hoffnung mehr, die noch vermissten Seeleute lebend zu finden.

Aktualisierung: Zunächst berichteten russische Nachrichtenagenturen von 14 Toten. Der Premierminister der Autonomen Republik Krim, Sergej Aksjonow, stellte jedoch klar, dass nur zehn Matrosen ums Leben gekommen sind.  (rt deutsch/dpa)

Mehr zum Thema - Zwei Frachtschiffe brennen vor Meerenge von Kertsch – mindestens elf Tote

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.