Newsticker

"Entwaffnungs-Diktat der EU": Schweizer erzwingen Referendum über Verschärfung des Waffengesetzes

Gegen die umstrittene Übernahme des verschärften europäischen Waffengesetzes wehren sich Gegner in der Schweiz per Volksabstimmung. Sie legten am Donnerstag 125.000 Unterschriften vor – 50.000 sind für ein Referendum nötig. Die Interessengemeinschaft Schiessen Schweiz (IGS) spricht von einem "Entwaffnungs-Diktat der EU". Damit gerate Schießen als Breitensport in Gefahr.
"Entwaffnungs-Diktat der EU": Schweizer erzwingen Referendum über Verschärfung des WaffengesetzesQuelle: www.globallookpress.com

Die EU hatte das Waffengesetz nach den Terroranschlägen im Jahr 2015 in Frankreich verschärft. Unter anderem wurden halbautomatische Waffen verboten. Dazu gehören Sturmgewehre, wie sie viele Schützen in der Schweiz haben.

Die Schweiz ist zwar nicht EU-Mitglied, gehört aber zum EU-Schengenraum mit offenen Grenzen und muss solche Richtlinien deshalb auch umsetzen. Die Regierung hatte lediglich einige Ausnahmen herausgehandelt. Sie sagt, ohne Umsetzung könne die Schweiz vom Schengenraum ausgeschlossen werden. Abgestimmt wird voraussichtlich am 19. Mai. (dpa)

Mehr zum Thema - Deutschland: Zehntausende Schusswaffen unauffindbar - Handel im Darknet schürt Terrorgefahr

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.