Anschlag auf Hotel in Nairobi – Al-Shabaab bekennt sich zur Tat, Angreifer noch immer im Gebäude
Das Gebiet um den Gebäudekomplex des Hotels Dusit sei abgesperrt worden, teilte die Polizei auf Twitter mit. Spezialeinheiten der Polizei seien vor Ort und würden gegen die Angreifer vorgehen. Live-Bilder im Fernsehen zeigten brennende Autos vor dem Hotel, dabei waren Schüsse zu hören. Sicherheitskräfte und die Feuerwehr waren vor Ort, ein Hubschrauber kreiste über der Gegend. Verletzte wurden aus dem Gebäudekomplex getragen.
Das Rote Kreuz sei vor Ort, es könnten aber zunächst keine Angaben zu Opfern gemacht werden, sagte Sprecherin Noellah Musundi der Deutschen Presse-Agentur. Auch der Rettungsdienst St John Ambulance war nach eigenen Angaben vor Ort.
Suspected terror attack at 14 Riverside in Nairobi #14Riversidepic.twitter.com/lz2kkJHTVi
— Eddy george mishima (@mishima_53138) 15. Januar 2019
#NairobiNairobi terrorist attack LIVE as it happened... @Dusit#riversidepic.twitter.com/VkHSe3I5v0
— kipkemoi ronoh (@ronohkiptom) 15. Januar 2019
'We are hearing reports that a suicide bomber detonated himself' - Sky's Africa correspondent, @sparkomat has the latest on a suspected terror attack at a hotel and office complex in Nairobi.For the latest on this story, head here: https://t.co/JBkgHpANqvpic.twitter.com/33o6i6Q7d9
— Sky News (@SkyNews) 15. Januar 2019
Das Luxushotel befindet sich unweit des Westgate-Einkaufszentrums, wo 2013 bei einem Terroranschlag mindestens 67 Menschen starben. In Kenia kommt es immer wieder zu Terroranschlägen, vor allem seit die kenianischen Streitkräfte die Regierung Somalias im Kampf gegen Al-Shabaab unterstützen. Dies tun sie seit 2011 im Rahmen einer Mission der Afrikanischen Union (AU).
Die sunnitischen Fundamentalisten haben Verbindungen mit dem Terrornetzwerk Al-Kaida und kämpfen in Somalia am Horn von Afrika um die Vorherrschaft. Sie kontrollieren weite Teile von Süd- und Zentral-Somalia. Bei Anschlägen und Angriffen auf Zivilisten und Sicherheitskräfte sind Tausende Menschen ums Leben gekommen. (dpa)
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