Zweites Todesopfer der Gasexplosion in Russland – vermisste Person aus Trümmern geborgen
"Wir sehen jetzt keine Gefährdung für die Sucharbeiten", zitierte RIA Nowosti den Leiter des russischen Katastrophenschutzministeriums für die Rostow-Oblast, Wjatscheslaw Butko. Dennoch setzten Experten die Untersuchung der Standfestigkeit aller Bauwerkselemente des beschädigten Gebäudes fort: Immerhin sind "16 Wohnungen beschädigt, vier davon zerstört worden", so der Leiter des Stabs für die Rettungsarbeiten vor Ort.
Der Zustand eines mit mittelschweren Verletzungen ins Krankenhaus eingelieferten zweijährigen Mädchens und dessen Vaters wird von den Ärzten als befriedigend eingestuft. Die Mutter des Mädchens kam bei der Explosion ums Leben.
Für die in umliegenden Schulgebäuden provisorisch untergebrachten evakuierten Bewohner des beschädigten Wohnhauses und des anliegenden fünfstöckigen Wohnhauses wurden etwa 115 Hotelzimmer reserviert, meldete der Gouverneur der Oblast Golubew. Menschen, deren Wohnungen nicht wiederherstellbar sind, soll dauerhaften Wohnraum als Ersatz oder finanzielle Mittel für den Neuerwerb aus dem föderalen Budget und dem Budget der Oblast erhalten. Ferner wurden den Geschädigten staatliche Kompensationen von je umgerechnet knapp 3.000 bis 9.000 Euro, den Hinterbliebenen der Toten knapp 13.000 Euro zugesichert.
Ermittlungen wegen fahrlässiger Tötung von zwei oder mehr Personen sind eingeleitet worden.
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