Newsticker

Bundeskriminalamt: Mehr als 11.000 Vermisste in Deutschland

Mehr als 11.000 Menschen werden in Deutschland vermisst – darunter mehr als 7.000 unter 18 Jahren. Das teilte das Bundeskriminalamt (BKA) in Wiesbaden auf Anfrage mit. Rund die Hälfte der vermissten Minderjährigen machen junge, unbegleitete Flüchtlinge aus. Mit Stand 1. Oktober 2018 galten rund 3.500 unbegleitete Flüchtlinge in Deutschland als vermisst, darunter 902 unter 13 Jahren.
Bundeskriminalamt: Mehr als 11.000 Vermisste in DeutschlandQuelle: Reuters

Diese Zahlen könnten allerdings "lediglich als Annäherung dienen", sagte eine BKA-Sprecherin. Denn es sei schwer, die tatsächliche Zahl zu erheben. Einige Flüchtlinge seien beispielsweise wegen verschiedener Schreibweisen ihres Namens mehrfach erfasst worden, oft fehlten außerdem Papiere.

Die Zahl der Vermissten umfasst sowohl Fälle, die sich innerhalb weniger Tage aufklären, als auch Vermisste, die bis zu 30 Jahren verschwunden sind. Pro Tag werden nach BKA-Angaben etwa 250 bis 300 Fahndungen nach Vermissten neu erfasst und auch gelöscht. (dpa)

Mehr zum Thema - Grünen-Chefin: "Konsequentes Durchgreifen" gegen straffällige Asylbewerber

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.