Private Seenotretter nehmen im Mittelmeer über 300 Migranten an Bord
In welches Land die Geretteten gebracht werden können, war zunächst unklar. Der italienische Innenminister Matteo Salvini erklärte, die Häfen des Landes seien für zivile Schiffe erneut "geschlossen". Das Neugeborene sei wegen seines Gesundheitszustands bereits in der Nacht per Hubschrauber nach Malta ausgeflogen worden, erklärte die deutsche Hilfsorganisation Sea-Watch.
A bordo del #OpenArms os cuento la historia de lucha y superación de Sam, un bebé que a las pocas horas de nacer ya conoció el horror de ser náufrago en el Mediterráneo. Lucha por sobrevivir. Fue rescatado por @openarms_fund y evacuado junto a su madre 👉https://t.co/yISeoal4pspic.twitter.com/w75gvvRiBq
— Fabiola Barranco (@FabiolaBarranc1) 22. Dezember 2018
Der Internationalen Organisation für Migration zufolge waren 2018 bislang mehr als 113.000 Migranten auf dem gefährlichen Seeweg über das Mittelmeer nach Europa gekommen. 56.480 Menschen erreichten über das westliche Mittelmeer Spanien, 31.310 kamen nach Griechenland und 23.126 nach Italien. Viele Migranten überlebten die Fahrt nicht: 2.242 Menschen ertranken oder wurden vermisst. (dpa)
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