Newsticker

Russisches Außenministerium: Kriegsrecht in der Ukraine ist "Kulisse" für Provokationen im Donbass

Das russische Außenministerium hat das in der Ukraine geltende Kriegsrecht als eine "Kulisse" bezeichnet, hinter der die ukrainische Führung eine Provokation im Donbass auszuführen versucht. Dies erklärte am Mittwoch die Sprecherin des Außenministeriums Maria Sacharowa im Laufe ihres Briefings.
Russisches Außenministerium: Kriegsrecht in der Ukraine ist "Kulisse" für Provokationen im Donbass Quelle: Sputnik

"Leider tauchen in den letzten Tagen immer öfter Informationen über die intensiven Vorbereitungen der ukrainischen Streitkräfte auf eine mögliche Militäraktion im Donbass" auf, sagte Sacharowa im Laufe ihres Briefings. Während die Führung in Kiew versuche, die Aufmerksamkeit der Weltgemeinschaft auf die eigene Provokation in der Straße von Kertsch zu lenken, die man als eine Aggression vonseiten Russlands ausgebe, verlege man in den Donbass wesentliche Angriffselemente, die entlang der ganzen Kontaktlinie stationiert werden.

Mehr zum Thema"Partei des Krieges": Putin schließt mit dieser ukrainischen Führung Frieden aus

Außerdem seien an der Kontaktlinie einige Angehörige privater ausländischer "Militär-Dienstleister" gesichtet worden, die Mitglieder der ukrainischen Spezialeinheiten mit dem Schwerpunkt auf Angriffsoperationen ausbildeten, so Sacharowa. Das Kriegsrecht in der Ukraine sei unter anderem eine Tarnung, eine Kulisse, hinter der die Regierung Poroschenkos eine weitere Provokation im Donbass zu verbergen versucht.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.