"Ist hier der Iran?" Werbung mit israelischem Supermodel in Nikab sorgt für Islamophobie-Kritik
Darin reißt die Frau ihr Kopftuch weg und zeigt ihr langes blondes Haar, ein bauchfreies Top und Jeans. Während Rafaeli tanzt, ist ein Lied zu hören mit den Worten "Es geht um die Freiheit". Am Ende sagt sie "Freiheit ist grundlegend". Das Video ist eine Werbung für eine Bekleidungsmarke, die Rafaeli zum Teil besitzt.
Viele Menschen kritisierten das Video, weil sie darin stereotypische Darstellungen bemerkten. Für andere stand ein Tanz für die Freiheit nicht im Einklang mit dem Freiheitsmangel von Palästinensern, die unter der israelischen Kontrolle und eingesperrt im Gazastreifen leben. Die dritten wiesen darauf hin, dass Kopftücher nicht nur im Iran, sondern auch in anderen muslimisch geprägten Ländern, wie Saudi-Arabien, getragen werden.
Mehr zum Thema - Medienbericht: "Burkaverbot" in Österreich trifft weltliche Verhüllungen häufiger als religiöse
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.