Newsticker

Beteiligung an NATO-Großmanöver kostet Deutschland 90 Millionen Euro

Die Beteiligung der Bundeswehr am NATO-Großmanöver "Trident Juncture" wird die deutschen Steuerzahler rund 90 Millionen Euro kosten. Gut die Hälfte der Summe fließt ins Gastgeberland Norwegen, wo unter anderem für die Verpflegung und Bereitstellung von Feldlagern bezahlt werden muss. Der Rest ist für den Hin- und Rücktransport von Personal und Material eingeplant, wie die Deutsche Presse-Agentur aus dem Verteidigungsministerium erfuhr.
Beteiligung an NATO-Großmanöver kostet Deutschland 90 Millionen Euro Quelle: Reuters

Mit dem Großmanöver in Norwegen will die NATO vom kommenden Donnerstag an ein Signal der Abschreckung an Russland senden und für den sogenannten Bündnisfall trainieren. Dieser könnte ausgerufen werden, wenn einer oder mehrere der 29 Mitgliedsstaaten von einem Gegner angegriffen würden. In der Folge müssten dann die anderen Alliierten Beistand leisten.

Die Übung wird mit rund 50.000 Soldaten die größte seit Ende des Kalten Krieges. Deutschland beteiligt sich mit rund 10.000 Soldaten, 8.000 davon werden in Norwegen vor Ort sein. Die Bundeswehr ist damit nach Gastgeber Norwegen zweitgrößter Truppensteller. (dpa)

Mehr zum ThemaBundesregierung hat "keine Erkenntnisse" über militärische Bedrohung aus Russland

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.