Newsticker

Russlands Verteidigungsminister zieht nach drei Jahren Einsatz in Syrien Bilanz

Der russische Verteidigungsminister Sergei Schoigu hat am Samstag erklärt, dass zurzeit in Syrien alle Bedingungen für den Wiederaufbau des Landes und seine Integrität geschaffen seien. Um dieses Ziel umzusetzen, seien aber nicht nur die Anstrengungen Russlands nötig, sondern auch die Bemühungen anderer Staaten. Das Augenmerk gelte nun der humanitären Situation in der Arabischen Republik und der Heimkehr von Flüchtlingen, erklärte der Minister.
Russlands Verteidigungsminister zieht nach drei Jahren Einsatz in Syrien BilanzQuelle: Sputnik

Die Einheiten der Terrororganisation "Islamischer Staat" seien seit Beginn des russischen Einsatzes in Syrien vor drei Jahren völlig zerschlagen worden, teilte der russische Verteidigungsminister mit. Demnach habe die russische Luftwaffe gut 40.000 Kampfeinsätze in Syrien geflogen. Es seien mehr als 122.000 Objekte der Terroristen zerstört worden. Russische Militärpioniere hätten 6.500 Hektar, 1.500 Kilometer Straßen sowie 19.000 Gebäude minenfrei gemacht.     

Während der Operation wurden mehr als 87.500 Terrorkämpfer getötet. Es wurden 1.411 Ortschaften und mehr als 95 Prozent des syrischen Territoriums befreit. Zurzeit haben die syrischen Streitkräfte eine Fläche unter ihrer Kontrolle, auf der mehr als 90 Prozent der Bevölkerung des Landes leben", erklärte Sergei Schoigu.

(RIA Nowosti/TASS)

Mehr zum ThemaRusslands Außenminister Lawrow: Westen studierte Dossiers der Weißhelme und war entsetzt (Video)

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.