Neues aus Südosteuropa: Kroatien bekommt ein NATO-Ausbildungszentrum
Die stellvertretende NATO-Generalsekretärin Rose Gottemoeller kommentierte am Donnerstag die Unterzeichnung der Vereinbarung mit folgenden Worten:
Im Zuge der Veränderungen in der Welt muss sich die NATO weiterhin an die sich entwickelnden Sicherheitsbedrohungen anpassen. Und Spezialeinheiten haben sich als sehr wertvolles und vielseitiges Werkzeug erwiesen, um auf diese Herausforderungen effektiv zu reagieren.
Defence ministers from 🇧🇬🇭🇷🇭🇺🇸🇮 signed a Memorandum of Understanding to create a Multinational Special Aviation Program with a training facility in Zadar. As the world changes #NATO must continue to adapt to meet evolving security threats. https://t.co/Oc52VyezFkpic.twitter.com/42cv8c7t8I
— Rose Gottemoeller (@Gottemoeller) 4. Oktober 2018
Sie fügte hinzu, dass "diese Kooperationsabkommen ein Symbol für den innovativen Ansatz sind, den die NATO-Verbündeten und -Partner verfolgen, wenn wir unsere kollektiven Verteidigungsfähigkeiten verbessern".
Dieses neue Luftfahrtprogramm werde schrittweise eingeführt und erweitere im Laufe der Zeit die Ausbildungsmöglichkeiten, geht aus der offiziellen NATO-Webseite hervor. Dabei werde sie einen wichtigen und einzigartigen neuen Vermögenswert innerhalb der NATO schaffen.
Das neue Ausbildungszentrum für die Luftfahrt soll bis Ende 2019 eröffnet werden.
Unterdessen versicherte Russlands wichtigster regionaler Partner, Serbien, dass es auch in Zukunft nicht Teil der transatlantischen Militärallianz sein werde. Belgrad möchte militärisch neutral bleiben, sagte der serbische Präsident Aleksandar Vučić am Dienstag nach Gesprächen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin.
"Ich habe Putin gesagt, dass wir gute Beziehungen zu allen Militärbündnissen, einschließlich der NATO, haben. Aber Serbien hat kein Bestreben und keine Pläne, Teil der NATO zu werden. Serbien will seine militärische Neutralität wahren, und deshalb unternehmen wir Anstrengungen, um unsere Armee zu stärken, um mögliche Angriffe auf unser Land abwehren zu können", sagte er.
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.