Newsticker

Astronomische Uhr am Prager Altstädter Rathaus läuft nach langer Pause wieder rund

Die einzigartige astronomische Uhr am Prager Altstädter Rathaus ist nach der neunmonatigen Restaurierung feierlich wieder in Betrieb genommen worden. Das mehr als 600 Jahre alte Wunderwerk der Mechanik setzte sich am Freitag in Bewegung. Die zwölf Apostelfiguren drehten sich zur Freude Hunderter Touristen an ihren beiden Fenstern vorbei. Es gab Applaus.
Astronomische Uhr am Prager Altstädter Rathaus läuft nach langer Pause wieder rundQuelle: www.globallookpress.com

Das Team um den Restaurator Petr Skala hatte das Uhrwerk des Nikolaus von Kaaden aus dem Jahr 1410 vollständig auseinandergenommen, gereinigt, justiert und, so weit nötig, repariert. Der elektrische Kettenantrieb aus dem Jahr 1948 wurde durch ein originalgetreues System aus Seilen, Gewichten und Trommeln ersetzt. Die Restaurierungsarbeiten am Altstädter Rathausturm kosteten insgesamt mehr als zwei Millionen Euro. Eine Legende, wonach dem Land Krieg und Unheil drohen, falls die Uhr einmal stehen bleiben sollte, bewahrheitete sich nicht. Für die meisten Besucher der tschechischen Hauptstadt gehört die auf Tschechisch "orloj" genannte Uhr zum Pflichtprogramm. (dpa)

Mehr zum ThemaKleinod der Literaturgeschichte: Bislang älteste Niederschrift der Odyssee in Griechenland entdeckt

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.