Newsticker

Kanadische Ärzte fertigen im 3D-Druck neuen Schädel für krebskranken Hund

Kanadische Tierärzte haben für einen neun Jahre alten Dackel, der an einem Gehirntumor litt, eine 3D-gedruckte Schädelkappe geschaffen. Was zunächst wie eine Beule aussah, entwickelte sich zu einem übernatürlich großen Hirntumor. Dieser breitete sich im ganzen Gehirn des Dackels aus und wuchs bis zur Größe einer Orange heran. Die Familie aus dem US-Staat Pennsylvania wandte sich hilfesuchend an einen kanadischen Tierarzt.
Kanadische Ärzte fertigen im 3D-Druck neuen Schädel für krebskranken HundQuelle: Reuters

Während einer vierstündigen Operation am 23. März wurden der Tumor und über zwei Drittel des Schädels entfernt. Schon 30 Minuten nach dem Aufwachen war der vom Tumor befreite Dackel wieder aktiv.

Normalerweise werden in solchen Fällen der Tumor und ein Teil der Schädeldecke entfernt, stattdessen wird ein Netz aus Titan eingesetzt. Die Ärztin Michelle Oblak und ihre Kollegen gingen einen Schritt weiter und setzten ein neues Verfahren ein, mit der dem Hund eine 3D-gedruckte Schädelkappe angepasst wurde. Diese ist den Ärzten zufolge präziser und günstiger als herkömmliche Methoden. Die Schädelkappe ersetzt 70 Prozent des Schädels, der während des Eingriffes entfernt werden musste. Der Tierärztin zufolge hätten Forscher in Großbritannien bereits etwas Ähnliches durchgeführt, aber in einem "signifikant" kleinerem Umfang.

Mehr zum Thema - Im Schlaf berühmt geworden: Ex-Lehrer kümmert sich um Katzen und wird zum Internetstar

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.