Newsticker

Türkischer Außenminister: Extremisten ziehen aus Idlib ab

Nach der Einigung zwischen Moskau und Ankara auf eine entmilitarisierte Pufferzone um die syrische Rebellenhochburg Idlib hat der türkische Außenminister einen Abzug von radikalen Gruppen zugesichert. Terroristische Gruppen würden aus der vereinbarten Zone gebracht, sagte Mevlüt Çavuşoğlu nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu am Dienstag. "Die Region wird von Radikalen gesäubert. Das Volk und die gemäßigte Opposition bleiben, wo sie sind. Waffenruhe wird gewährleistet."
Türkischer Außenminister: Extremisten ziehen aus Idlib abQuelle: Reuters

Der russische Präsident Wladimir Putin und sein türkischer Kollege Recep Tayyip Erdoğan hatten sich bei einem Treffen im russischen Sotschi darauf geeinigt, bis zum 15. Oktober rund um die Region Idlib einen entmilitarisierte Streifen einzurichten, der 15 bis 20 Kilometer breit sein soll.

Damit soll eine Großoffensive der Regierungstruppen von Präsident Baschar al-Assad auf das Gebiet verhindert werden, in dem islamistische Terroristen, Kämpfer der gemäßigten Opposition und etwa drei Millionen Zivilisten eingekesselt sind. (dpa)

Mehr zum ThemaNeuer Krieg verhindert: Iranischer Außenminister schätzt russisch-türkisches Abkommen zu Idlib sehr

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.